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4. EU-Eisenbahnpaket: EVG warnt vor Zerschlagung der Bahn - Aktionstag und Proteste am 9. Oktober

Die EVG hat ihre Kritik am geplanten Vierten Eisenbahnpaket der EU bekräftigt. Die Gewerkschaft befürchtet massive Arbeitsplatzverluste, sollte es zur vorgesehenen Trennung von Netz und Betrieb kommen. Aber auch die Bahnkunden hätten Nachteile zu befürchten. Die EVG wird sich daher am 9. Oktober an einem europaweiten Aktionstag beteiligen. Dieser soll zugleich Auftakt für eine breit angelegte Kampagne sein.

Alexander Kirchner kritisiert auf dem EVG-Gewerkschaftstag: In Verkehrsfragen sind die Koalitionsverhandlungen schon gescheitert

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat scharfe Kritik an den augenblicklichen Gesprächen zwischen Union und SPD geübt. Auf dem Kleinen Gewerkschaftstag der EVG in Fulda stellte er fest, dass eine mögliche große Koalition in Verkehrsfragen schon gescheitert sei, bevor die Regierung überhaupt gebildet wäre.

EVG: Absage Frankreichs zum Trennungsmodell ist ein wichtiges Signal

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG); Alexander Kirchner, hat die Entscheidung Frankreichs, die Trennung von Netz und Betrieb im Eisenbahnbereich wieder aufzugeben, begrüßt. „Das ist ein starkes Signal“, machte er im Hinblick auf die Diskussionen, die im Rahmen des 4. Eisenbahnpakets im Europäischen Parlament und im Europäischen Parlament geführt werden, deutlich.

EVG reagiert mit Unverständnis auf Weigerung der GDL

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat mit Unverständnis auf die Weigerung der GDL-Spitze reagiert, die Mitgliederzahlen beider Gewerkschaften in strittigen Berufsgruppen notariell überprüfen zu lassen. "Wer behauptet, Mehrheiten zu haben, sich aber der Transparenz verweigert, ist unglaubwürdig", so Kirchner. Mit ihrer ablehnenden Haltung bestätige die GDL-Spitze indirekt die Sichtweise der EVG, dass die von der GDL genannten Zahlen falsch seien.