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Eisenbahn-Regulierungsgesetz: Bundesrat weist den richtigen Weg

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft hat die Entscheidung des Bundesrates zum Eisenbahnregulierungsgesetz begrüßt. „Die Länder haben das richtige getan und vorerst den schlimmsten Druck von der Schiene genommen“, sagte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner. Die Länderkammer hat am Freitag die Bundesregierung aufgefordert, dafür zu sorgen, dass durch das Regulierungsgesetz keine negativen Auswirkungen auf den Personenfern- und Güterverkehr auf der Schiene entstehen. Auch dürfe „die Wachstumsstrategie der DB AG, die bis zum Jahr 2030 die Wiederanbindung der Fläche an den IC- und ICE-Verkehr vorsieht, nicht in Frage gestellt werden“, heißt es in dem Beschluss. Den entsprechenden Antrag hatten die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein eingebracht.

EVG kritisierte Bundesverkehrswegeplan als viel zu straßenlastig und wenig ambitioniert

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat den Bundesverkehrswegeplan als "wenig ambitioniert und viel zu straßenlastig" bezeichnet. "Es fehlt an Ideen, wie wir Mobilität in der Zukunft, insbesondere unter ökologischen Gesichtspunkten, dauerhaft gewährleisten können", kritisierte Kirchner und erneuerte seine Forderung nach einem Masterplan Verkehr.

EVG erhöht in Tarifverhandlungen den Druck auf Arbeitgeber – Warnstreik „der nächste folgerichtige Schritt“ - Eisenbahner demonstrieren gegen Spaltung

Die Tarifverhandlungen zwischen der EVG und der DB AG sind erneut von lautstarken Protesten verärgerter EVG-Mitglieder begleitet worden. Zu Beginn der vierten Verhandlungsrunde hatten mehrere hundert Eisenbahnerinnen und Eisenbahner in Berlin für ihre Forderung nach einem einheitlichen Tarifabschlussdemonstriert.

EVG will DB Sicherheit stärken und fordert kritische Überprüfung von Vergaben an Subunternehmen

Die EVG hat den Leiter der Konzernsicherheit der DB AG, Hans-Hilmar Rischke, aufgefordert, darzulegen, nach welchen Kriterien die Deutsche Bahn Subunternehmen mit Tätigkeiten im sensiblen Sicherheitsbereich beauftragt. Hintergrund sind zwei aktuelle Vorfälle. So soll in Leverkusen ein Mitarbeiter einer externen Firma einen Fahrgast tätlich angegriffen haben; in Berlin wird gegen fünf betriebsfremde Mitarbeiter eines Prüftrupps ermittelt, die ausländisch aussehende Fahrgäste drangsaliert und betrogen haben sollen.