SPD-AfA unterstützt Forderungen der EVG - Zimmermann wiedergewählt

Die Bundeskonferenz sozialdemokratischer Eisenbahnerinnen und Eisenbahner unterstützt die Forderungen der EVG. In einem Leitantrag wurden am Wochenende die verkehrspolitischen Positionen verabschiedet. So setzt sich die SPD-AfA unter anderem für Verbesserungen in SPNV und ÖPNV ein.

Karl-Heinz Zimmermann

So soll unter anderem bei einem Betreiberwechsel die „Soll“-Regelung durch eine „Muss“-Regelung weiterentwickelt werden. Damit soll sichergestellt werden, dass die Arbeitsbedingungen der Kolleginnen und Kollegen bei einem Betreiberwechsel weiterhin gelten. Außerdem muss diese Regelung für den gesamten ÖPNV und damit auch für den Busverkehr gelten.  Für diese Forderung hat die EVG am 21. Januar eine Großdemonstration vor dem Sonderparteitag der SPD in Bonn veranstaltet.

Die Bundeskonferenz sozialdemokratischer Eisenbahnerinnen und Eisenbahner hat am Wochenende ihren Betriebsgruppenvorsitzenden, Karl-Heinz Zimmermann, mit 97,1 Prozent der Delegiertenstimmen wiedergewählt. Zimmermann sagte nach der Wahl: „Natürlich begreife ich dieses Ergebnis als Würdigung der Arbeit der vergangenen Jahre und bin dafür sehr dankbar.“ Zu den Stellvertretern Zimmermanns wurden Ralf Halbauer, Dirk Schlömer und Martin Burkert gewählt.