Meldungen zu #Rente

Rente mit 73: "Arbeitgeberinstitut fern jeder Realität"

Rente mit 73: "Arbeitgeberinstitut fern jeder Realität"

Mit scharfer Kritik hat die EVG auf den Vorschlag des arbeitgebernahen Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) reagiert, wonach der Renteneintritt zukünftig bei 73 Lebensjahren liegen sollte. Damit könnten angeblich Rentenniveau und Rentenbeiträge stabil gehalten werden. Die für die Sozialpolitik zuständige stellvertretende EVG Vorsitzende Regina Rusch-Ziemba bezeichnete den Vorschlag als „weltfremd“ und „Stimmungsmache gegen die Gesetzliche Rentenversicherung“. „Das Institut hat offenbar jede Bodenhaftung und damit den Realitätssinn verloren. Ich empfehle einfach mal den Schreibtisch im wohlklimatisierten Büro zu verlassen und sich stattdessen vor Ort mit der Realität vertraut zu machen“, so Rusch-Ziemba.

Talfahrt des Rentenniveaus dringend stoppen

Talfahrt des Rentenniveaus dringend stoppen

Die EVG hat Forderungen der Arbeitgeber nach einem sinkenden Rentenniveau und längeren Lebensarbeitszeiten eine klare Absage erteilt. „Ein solches Vorhaben geht an den Tatsachen vorbei", sagte die stellvertretende Vorsitzende der EVG, Regina Rusch-Ziemba. „Wer jetzt ein sinkendes Rentenniveau und längere Lebensarbeitszeiten fordert, will von den Realitäten ablenken. Damit ist die Rente nicht zukunftsfähig zu machen, sondern die Leistungen werden noch weiter verschlechtert. Das ist mit unserer Gewerkschaft nicht zu machen.“

Talfahrt des Rentenniveaus dringend stoppen

Talfahrt des Rentenniveaus dringend stoppen

Die EVG hat Forderungen der Arbeitgeber nach einem sinkenden Rentenniveau und längeren Lebensarbeitszeiten eine klare Absage erteilt. „Ein solches Vorhaben geht an den Tatsachen vorbei", sagte die stellvertretende Vorsitzende der EVG, Regina Rusch-Ziemba. „Wer jetzt ein sinkendes Rentenniveau und längere Lebensarbeitszeiten fordert, will von den Realitäten ablenken. Damit ist die Rente nicht zukunftsfähig zu machen, sondern die Leistungen werden noch weiter verschlechtert. Das ist mit unserer Gewerkschaft nicht zu machen.“

BSL: Handlungsbedarf bei Lebensleistungsrente

BSL: Handlungsbedarf bei Lebensleistungsrente

Die dreitägige Frühjahrstagung der Bundesseniorenleitung (BSL) ist am Mittwoch zu Ende gegangen. Auf dem Programm standen unter anderem die Gesundheits-, Pflege- und Rentenpolitik. Das Gremium war sich einig, dass diese Bereiche reformbedürftig seien, da die Absenkung des Rentenniveaus zu vorprogrammierter Altersarmut führe. Die stellvertretende EVG-Vorsitzende Regina Rusch-Ziemba betonte auf der Tagung, dass man mit der geplanten Lebensleistungsrente zwar auf dem richtigen Weg sei, jedoch bestehe bei der zurzeit diskutierten Vorlage noch Handlungsbedarf.

Renten steigen zum 1. Juli

Renten steigen zum 1. Juli

Zum 1. Juli 2016 steigen die Renten: in den neuen Bundesländern um 5,95 Prozent, in den alten Bundesländern um 4,25 Prozent. Damit verbunden ist eine leichte Angleichung des Rentenwerts (Ost) an den aktuellen Rentenwert. Auf Basis der vorliegenden Daten steigt der aktuelle Rentenwert von gegenwärtig 29,21 Euro auf 30,45 Euro und der aktuelle Rentenwert (Ost) von gegenwärtig 27,05 Euro auf 28,66 Euro.

Gesetzliche Rente: Keine leichtfertige Beitragssenkung

Die EVG hat vor einer voreiligen Senkung des Beitragssatzes der gesetzlichen Rentenversicherung zum Jahreswechsel gewarnt. Die für die Sozialpolitik zuständige stellvertretende EVG Vorsitzende, Regina Rusch-Ziemba, erklärte: "Der Beitragssatz muss zwingend die demografische Entwicklung berücksichtigen. Niemandem ist mit einer kurzfristigen Senkung der Beiträge geholfen."

Rentenwerte: Schluss mit unterschiedlicher Berechnung

Rentenwerte: Schluss mit unterschiedlicher Berechnung

Die EVG tritt entschieden für ein einheitliches Rentensystem in Deutschland ein. Ein Vierteljahrhundert nach der Schaffung der staatlichen Einheit ist es höchste Zeit dafür. Die EVG gehört einem Bündnis aus Gewerkschaften und Sozialverbänden an, das sich für eine Angleichung der Rentenwerte Ost und West bis 2020 einsetzt und dafür auch ein Konzept vorgelegt hat. Es wurde am Dienstag auf dem „Ostrenten-Gipfel“ in Berlin diskutiert.