Connecting Europe Express in Paris angekommen
Drei Züge, 26 europäische Länder, 20.000 Kilometer Strecke, der Connecting Europe Express ist ein Zug der Superlative. Seit Anfang September war er unterwegs, am Donnerstag ist er in Paris angekommen.
Drei Züge, 26 europäische Länder, 20.000 Kilometer Strecke, der Connecting Europe Express ist ein Zug der Superlative. Seit Anfang September war er unterwegs, am Donnerstag ist er in Paris angekommen.
Drei Züge, 26 europäische Länder, 20.000 Kilometer Strecke, der Connecting Europe Express ist ein Zug der Superlative. Seit Anfang September ist er unterwegs und wird am 7. Oktober in Paris eintreffen; derzeit durchquert der Zug Deutschland. Die Europäische Kommission will damit ein Signal setzen für ihren Green Deal. Die EVG und mobifair unterstützen dieses Ziel und auch das CEE-Projekt – aber ungetrübt fällt unsere Bilanz nicht aus.
Nur noch bis zum 07. Oktober: Die EVG und die Europäische Transportarbeiter Föderation (ETF) unterstützen die Studie der Europäischen Eisenbahnagentur (ERA) zur Sicherheitskultur. Nehmt im Rahmen der ERA-Studie an einer Umfrage zur Sicherheitskultur bei den europäischen Eisenbahnen teil. Sie ist Teil der „European Rail Safety Climate Survey“ (ERA-SCS), einer großen Europäischen Studie zur Sicherheitskultur im Bahnsektor.
Wettbewerb und Marktanteile. Integrierter oder gespaltener Konzern. Beschäftigungssicherung, Klimaschutz und Finanzen: Diese und andere Themen wurden auf Initiative der EVG diskutiert. Eingeladen dazu waren Vertreter*innen europäischer Schwestergewerkschaften der EVG und aus der Verkehrspolitik.
Welche verkehrspolitischen Maßnahmen führen zur Stärkung der Schiene und gleichzeitig zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen? Haben die Liberalisierung des Eisenbahnmarktes und der Wettbewerb das gewünschte Ergebnis gebracht, nämlich den Marktanteil der Schiene zu steigern?
Der Connecting Europe Express (CEE) ist am Donnerstag in Lissabon gestartet. Der CEE wird durch 26 Länder fahren und am 7. Oktober in Paris ankommen. Die EU-Kommission will damit im Jahr der Schiene auf die Herausforderungen hinweisen, die zur Stärkung der Schiene in Europa nötig sind. Ziel ist eine größere Verlagerung der Verkehre auf diesen klima- und umweltfreundlichen Verkehrsträger.
„Fit-for-55“: Unter diesem Titel hat die Europäische Kommission ein Bündel von Maßnahmen vorgelegt, um ihre Klimaziele zu erreichen. Bis 2030 sollen die Treibhausgasemissionen aus der EU um 55 Prozent sinken. Grundsätzlich gehen die „Fir-for-55“-Maßnahmen in die richtige Richtung, aber: wieder einmal kommt die Schiene zu kurz.
Eine Stimme gegen Rechtsextremismus, gegen Antisemitismus und gegen das Vergessen der Nazi-Verbrechen ist verstummt. Esther Bejarano, eine der letzten Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz, ist tot. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft trauert und verneigt sich vor dem Lebenswerk der großen Antifaschistin.
Die EVG hat das in dieser Woche erzielte Ergebnis der EU-Sozialpartner zu „Women in Rail“ grundsätzlich begrüßt. „Mit dem erreichten Kompromiss wollen wir ein politisches Signal für alle Frauen bei den Bahnen in ganz Europa senden,“ sagte der stellvertretende EVG-Vorsitzende Martin Burkert.
Die EVG zeigt sich solidarisch mit ihrer rumänischen Schwesterngewerkschaft USLM. Hintergrund sind massive Entlassungspläne bei der Bukarester Metro. Außerdem werden Gewerkschaftsführer bedroht und Arbeiter*innen verklagt, weil sie als Reaktion auf drohenden Arbeitsplatzverlust und Lohnkürzungen an einem spontanen Protest teilgenommen haben.