DB Sicherheit: Subunternehmeritis eindämmen!
Die EVG kritisiert seit langem die Vergabe von Leistungen der DB Sicherheit an Subunternehmer. Mit Recht, wie zwei aktuelle Vorfälle zeigen:
Die EVG kritisiert seit langem die Vergabe von Leistungen der DB Sicherheit an Subunternehmer. Mit Recht, wie zwei aktuelle Vorfälle zeigen:
Die Kolleginnen und Kollegen der DB Sicherheit arbeiten unter enormem Druck. Sie sorgen für Sicherheit - und ausgerechnet sie werden immer mehr zur Zielscheibe von Übergriffen und Tätlichkeiten.
EVG und Betriebsräte fordern den Arbeitgeber weiterhin auf, Konzepte zur Erhöhung der Servicequalität und Kundenzufriedenheit zu entwickeln, anstatt immer noch auf Pläne zur Leistungsverlagerung und Schließung eigener Standorte zu setzen.
Der stellvertretende EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel hat die Ankündigung von Bahnchef Rüdiger Grube begrüßt, wonach in den nächsten Jahren die Zahl der Mitarbeiter im Bereich der Sicherheit um 500 erhöht werden soll. „Wir bewerten es als positiv, dass das Unternehmen unsere Forderung nach mehr Sicherheitspersonal zeitnah umsetzen will", sagte Hommel. Gleichzeitig warnte der EVG-Vize davor, „jetzt irgendwelche Personaldienstleister zu beauftragen, statt auf eigene, vor allem aber qualifizierte Mitarbeiter zu setzen“.
Mit diesem Info-Blatt informieren wir Euch über aktuelle Themen, mit denen sich der Gesamtbetriebsrat zurzeit beschäftigt.
Die Deutsche Bahn stattet derzeit testweise Beschäftigte der DB Sicherheit GmbH mit Bodycams aus. Die EVG unterstützt diesen Versuch, denn „jedes Mittel, das geeignet ist, für mehr Sicherheit zu sorgen, sollte zumindest ausprobiert werden“, so der stellvertretende EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel. „Es ist unsäglich, dass ausgerechnet diejenigen Beschäftigten, die für Sicherheit in Zügen und Bahnhöfen sorgen sollen, immer mehr zur Zielscheibe von Übergriffen werden“, so Hommel weiter.
Am 10. und 11. Mai 2016 hatte der Gesamtbetriebsrat der DB JobService GmbH zur Betriebsräteversammlung ins ABACUS Tierpark Hotel in Berlin eingeladen.
Wie in unserer ersten Ausgabe des „Aufsichtsrat - public“ bereits angekündigt, wollen wir Sie mit unseren Veröffentlichungen an unserer Arbeit der Arbeitnehmerbank des Aufsichtsrats der DB Zeitarbeit GmbH teilhaben lassen. Dabei möchten wir noch einmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass unsere Tätigkeit als Mitbestimmungsorgan des Unternehmens eine völlig andere als die des Betriebsrates ist. Der Aufsichtsrat ist für die unternehmerische und der Betriebsrat für die betriebliche Mitbestimmung zuständig!
In diesem Video stellt unsere Betriebsgruppe DB Zeitarbeit ihre Arbeit und das Unternehmen vor.
In Japan fahren nicht nur schnelle Züge, sondern auch die Reinigung der Züge findet nach einem besonderen Modell statt. Ob dieses Modell auch etwas für uns sein könnte, haben der Geschäftsführer Personal, Herr Wittorf, und der Vorsitzende des GBRs, Kollege Cengiz, in einem Selbsttest überprüft.Worum geht es bei der sogenannten „Japanischen Reinigung“?