Bodycams müssen Teil eines Gesamtkonzeptes sein

Die Deutsche Bahn stattet derzeit testweise Beschäftigte der DB Sicherheit GmbH mit Bodycams aus. Die EVG unterstützt diesen Versuch, denn „jedes Mittel, das geeignet ist, für mehr Sicherheit zu sorgen, sollte zumindest ausprobiert werden“, so der stellvertretende EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel. „Es ist unsäglich, dass ausgerechnet diejenigen Beschäftigten, die für Sicherheit in Zügen und Bahnhöfen sorgen sollen, immer mehr zur Zielscheibe von Übergriffen werden“, so Hommel weiter.

Die Deutsche Bahn stattet derzeit testweise Beschäftigte der DB Sicherheit GmbH mit Bodycams aus. Die EVG unterstützt diesen Versuch, denn „jedes Mittel, das geeignet ist, für mehr Sicherheit zu sorgen, sollte zumindest ausprobiert werden“, so der stellvertretende EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel.

„Es ist unsäglich, dass ausgerechnet diejenigen Beschäftigten, die für Sicherheit in Zügen und Bahnhöfen sorgen sollen, immer mehr zur Zielscheibe von Übergriffen werden“, so Hommel weiter.

Die EVG steht derzeit mit der DB AG in Verhandlungen über konkrete Maßnahmen für die Verbesserung der Sicherheit der Beschäftigten. Deswegen „sind wir gespannt, ob das Ziel, potenzielle Gewalttäter durch Bodycams abzuschrecken, erreicht wird.“

Doch auch im Erfolgsfall können Bodycams nur ein Teil eines Gesamtkonzeptes für mehr Sicherheit sein. Dieses fordert die EVG nach wie vor ein. Darin, so Hommel, „müssen neben den Bahnunternehmen auch die Bundesländer eingebunden sein. Elementar dafür ist aus unserer Sicht mehr Sicherheitspersonal und dessen Präsenz. Und dafür müssen auch die Länder als Besteller des Regionalverkehrs sorgen."