
Was ändert sich 2025 beim Thema Wohnen?
Im Bereich Wohnen und Bauen wird sich am 01. Januar 2025 einiges ändern. Darüber wollen wir hier informieren.
Im Bereich Wohnen und Bauen wird sich am 01. Januar 2025 einiges ändern. Darüber wollen wir hier informieren.
Eisenbahngenossenschaften haben eine lange Historie. Im 20. Jahrhundert wurden die Genossenschaften gegen die Wohnungsnot und zur Unterstützung der Arbeitenden gegründet, wobei es als eine Sozialreform von und für Menschen angesehen wurde.
Wohnungslosigkeit bedeutet nicht in allen Fällen, auf der Straße zu leben. Das geht aus dem Wohnungslosenbericht des Bundesbauministeriums hervor. Dieser zeigt, dass aufgrund der hohen Mietkosten, den Nebenkosten und dem Mangel an bezahlbaren beziehungsweise sozialen Wohnraum in Deutschland 262.000 Menschen keine eigene Wohnung haben.
Wohnen, Energie und Tanken werden in immer teurer. Der Wo-Mo-Fonds unterstützt und entlastet euch mit neuen Leistungen.
Von 2020 bis 2022 sind die Mieten in Deutschland im Durchschnitt um 5,8 % angestiegen. Mehr als 30 % ihres Nettogehaltes bezahlen nun Mieter:innen durchschnittlich monatlich für ihre Wohnungen. Vor allem die Anzahl von Sozialwohnungen oder bezahlbarem Wohnraum ist in den letzten Jahren gesunken.
Mit dem Fonds für Wohnen und Mobilität hat die EVG gemeinsam mit der DB bereits ein Instrument geschaffen, um unsere Mitglieder beim Thema Wohnen zu unterstützen. Hinzu kommt: Beschäftigte bekommen ab Januar 2023 Vergünstigungen bei der Baufinanzierung und profitieren weiterhin von Vergünstigungen bei bestimmten Versicherungen.
Die EVG hat von der Vonovia gefordert, die Erhöhung der Grundmiete umgehend auszusetzen. Der Immobilienkonzern hatte diese drastische Erhöhung ab Januar 2023 um bis zu 15 % mit dem Angleichen an den Mietspiegel begründet.
Mieterinnen und Mieter brauchen mehr Schutz, gerade in diesen Zeiten. Daher unterstützt die EVG die Kampagne „Mietenstopp“. Unter dem Motto „Hände hoch für bezahlbaren Wohnen“ ruft ein breites Bündnis von Gewerkschaften, Verbänden und Einzelpersonen zu einem Aktionstag am 8. Oktober auf.
Seit Jahren steigen die Preise für das Wohnen und den Weg von und zur Arbeit. Die EVG hilft: Im Rahmen der Tarifrunde „Bündnis für unsere Bahn“ haben wir erreicht, dass die Kosten aus diesen beiden wichtigen Lebensbereichen durch einen neuen Fonds Wohnen und Mobilität, kurz: Wo-Mo-Fonds, bezuschusst werden.
Mitgliedern der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) stehen künftig weitere soziale Absicherungen zur Verfügung. EVG und DB AG haben dafür den Fonds für Wohnen und Mobilität gestartet. Die gemeinsame Einrichtung ist Teil des jüngsten Tarifabschlusses zwischen der Gewerkschaft und Arbeitgeber. Sie wurde im Rahmen des „Bündnisses für unsere Bahn“ (2020) für die Bereiche Schiene und Bus getroffen.