Bündnis für bezahlbares Wohnen zusammengekommen

Das Bündnis zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für Eisenbahnerinnen und Eisenbahner ist am Donnerstag zusammengekommen. Auf der Tagung wurden bereits erste Ergebnisse präsentiert. Es war das zweite Treffen des Bündnisses nach der Kick-Off- Veranstaltung Ende Mai dieses Jahres. Bei dem Treffen im Mai wurden Aufträge zu den Teilprojekten bezahlbares Wohnen, temporärer Wohnraum und Eigentumsbildung vergeben.

 

 

 

Das Bündnis zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für Eisenbahnerinnen und Eisenbahner ist am Donnerstag zusammengekommen. Auf der Tagung wurden bereits erste Ergebnisse präsentiert. Es war das zweite Treffen des Bündnisses  nach der Kick-Off- Veranstaltung Ende Mai dieses Jahres.

Bei dem Treffen im Mai wurden Aufträge zu den Teilprojekten bezahlbares Wohnen, temporärer Wohnraum und Eigentumsbildung vergeben: Der Ankauf von geeigneten Grundstücken sowie Belegungsrechte wurde seitens der DB AG als ein gangbarer Weg gesehen, um Entlastung zu schaffen. Hinzu kommt eine beabsichtige Anmietung von Wohnraum durch externe Investoren, z.B. in München, da dort die Mieten extrem schnell steigen. Hier soll temporärer Wohnraum, überwiegend für Nachwuchskräfte, die in solchen Metropolen ausgebildet werden, beschaffen und für bezahlbare Mieten angeboten werden.

Als weiterer Punkt wurde eine eventuelle „Eigentumsbildung“ für Eisenbahnerinnen und Eisenbahner angesprochen. Hier haben die betrieblichen Sozialeinrichtungen Sparda-Banken und DEVK interessante Modelle vorgestellt.

Die stellvertretende Vorsitzende der EVG, Regina Rusch-Ziemba, zeigte sich beindruckt über den Sachstand der Teilprojekte und von den konkreten Ergebnissen zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für Eisenbahnerinnen und Eisenbahner. Sie appellierte an alle Beteiligten, in dieser wichtigen sozialpolitischen Angelegenheit nicht nachzulassen.

Der Expertenkreis wird sich mit der Wohnungsfrage weiter intensiv beschäftigen. Die nächsten Schritte in diesem Projekt werden in den kommenden Monaten stattfinden und auf einem Workshop im Februar kommenden Jahres vorgestellt.

Das Bündnis setzt sich zusammen aus Vertreterinnen und Vertretern der DB AG, dem BEV, dem BSW, dem KBR DB AG, dem HPR BEV, dem Fonds soziale Sicherung, dem Verein mobifair, der SPD AFA, den Sparda-Banken sowie der DEVK zusammen. Initiiert wurde das Bündnis von der EVG.