
Auftakt der EVG-Wahlkreiskonferenzen 2018 in Bayern
Am Freitag hat die Reihe der EVG-Wahlkreiskonferenzen begonnen. Rund 300 Kolleginnen und Kollegen sind an diesem Tag im Münchner Hofbräukeller zusammengekommen.
Am Freitag hat die Reihe der EVG-Wahlkreiskonferenzen begonnen. Rund 300 Kolleginnen und Kollegen sind an diesem Tag im Münchner Hofbräukeller zusammengekommen.
Am 07. Januar starteten Union und SPD mit Sondierungen über eine Neuauflage der Großen Koalition. Bei der Durchsetzung von Arbeitnehmerrechten in der neuen Legislaturperiode zählen wir auf die Sozialdemokraten. Das wollen wir am 21. Januar in Bonn vor dem Parteitag der SPD herausstellen.
Europa wird arbeitnehmerfreundlicher! Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat am Mittwoch entschieden, dass die vom Fahrdienst-Vermittler Uber erbrachte Dienstleistung eine Verkehrsdienstleistung ist. Die EVG begrüßt dieses Urteil.
Der stellvertretende EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel hat die Deutsche Bahn auf einer Betriebsversammlung der Omnibusverkehr Franken (OVF) in Erlangen scharf angegriffen. Vor rund 300 Kolleginnen und Kollegen kritisierte der EVG-Vize, dass die DB AG Leistungen, die bisher von der OVF erbracht wurden, in billige Gesellschaften ohne Tarifbindung verlagern wolle.
Die EVG hat ihre Kritik an den so genannten Lang-Lkw bekräftigt. Hintergrund ist die geplante Änderung einer Verordnung, die den Test-Betrieb auf weitere Strecken und Bundesländer ausweiten soll.
Zwei Tage nach der Bundestagswahl hat die Bahnbranche der künftigen Regierung einen Katalog mit verkehrspolitischen Handlungsempfehlungen vorgelegt. Der ökologische Verkehrsträger Schiene muss künftig eine Schlüsselrolle spielen, fordern die Verkehrsunternehmen, die Bahnindustrie, Verkehrsclubs und Gewerkschaften. Der „Fahrplan Zukunft“ trägt auch die Handschrift der EVG.
Der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner hat die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes begrüßt, wonach integrierte Konzernstrukturen nicht gegen geltendes Recht verstoßen.
Der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner hat die von der Bundesregierung geförderten Maßnahmen zur Lärmreduzierung an Eisenbahnstrecken als „bei weitem nicht ausreichend“ bezeichnet. „Richtig ist, dass die Lärmbelastung reduziert werden muss, es reicht aber nach unserem Dafürhalten nicht aus, hierfür allein auf die Umrüstung von Bremsbelägen zu setzen“, sagte Kirchner.
Der Schienenpersonen-Nahverkehr (SPNV) ist eine Erfolgsgeschichte - in Deutschland und in anderen europäischen Ländern. Entscheidend dafür ist aber nicht der Ausschreibungswettbewerb, sondern sind andere Faktoren. „Wettbewerb ist kein Allheilmittel“, sagte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner auf dem deutsch-französischen Eisenbahntag in Paris. „Wichtiger für den Erfolg des SPNV sind klare politische Verantwortlichkeiten und eine solide langfristige Finanzierung.“
Das Land Brandenburg kann mehr tun, um den Wettbewerb im übrigen Öffentlichen Personennahverkehr (üÖPNV) und im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) sozialer zu gestalten. „Die Landesregierung sollte sich ein Beispiel an Rheinland-Pfalz nehmen,“ sagte die EVG-Landesverbandssprecherin in Brandenburg, Andrea Klatke. Dort sei mit dem neuen Tariftreuegesetz die bundesweit beste Absicherung der Beschäftigten im Wettbewerb verankert worden. „Das muss auch in Brandenburg möglich sein“, so Klatke.