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Bahnkunden sollen Energiewende doppelt schultern: EEG-Novelle: Kritik von Allianz pro Schiene, EVG, VDV und vzbv

Die Pläne von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD), die Schienenbahnen stärker mit der EEG-Umlage zu belasten, stoßen auf wachsenden Widerstand bei Verbraucherschützern und Schienenbranche: Eine breite Koalition aus dem politischen Verkehrsbündnis Allianz pro Schiene, der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und dem Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) wirft Gabriel vor, den Sinn der Energiewende im Verkehr auf den Kopf gestellt zu haben. Fahrgäste elektrischer Bahnen würden im Vergleich zu Autofahrern finanziell bestraft, Gütertransporte von der Schiene auf die Straße wandern, warnte das Bündnis auf einer Pressekonferenz am Mittwoch in Berlin.

Mehr als Dreiviertel der Mandate für die EVG - Ein klarer Wählerauftrag für die nächsten vier Jahre!

Mehr als Dreiviertel aller Mandate sind bei der Betriebsratswahl bei der DB AG an die EVG gegangen. Auch bei den so genannten NE-Bahnen liegt die EVG deutlich in Führung. Das vorliegende Ergebnis bestätigt damit eindrucksvoll die konsequente und erfolgreiche Arbeit der EVG und ihrer Betriebsräte", stellte der stellvertretende Vorsitzende der EVG, Klaus-Dieter Hommel, nach Auszählung der Stimmen fest. Alle anderen Listen zur Betriebsratswahl liegen jeweils im 10 Prozent-Bereich.

EVG sieht im DGB-Beschluss ein klares Bekenntnis zur Tarifeinheit

Für den Vorsitzenden der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, bedeutet der auf dem 20. DGB-Bundeskongress gefasst Beschluss ein klares Bekenntnis zur Tarifeinheit. "Eingriffe in das Streikrecht sind für uns nie in Frage gekommen. Wer glaubte, wir würden an den Grundfesten unseres gewerkschaftlichen Selbstverständnisses rütteln lassen, der hat sich getäuscht", so Kirchner. Das und nichts anderes habe der DGB, auch mit Unterstützung der Delegierten der EVG, jetzt in Berlin deutlich gemacht.

EVG: Absage Frankreichs zum Trennungsmodell ist ein wichtiges Signal

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG); Alexander Kirchner, hat die Entscheidung Frankreichs, die Trennung von Netz und Betrieb im Eisenbahnbereich wieder aufzugeben, begrüßt. „Das ist ein starkes Signal“, machte er im Hinblick auf die Diskussionen, die im Rahmen des 4. Eisenbahnpakets im Europäischen Parlament und im Europäischen Parlament geführt werden, deutlich.

Arbeitnehmer gegen Aufstockung des DB-Vorstandes

Die Arbeitnehmerbank im Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG wird einer möglichen personellen Aufstockung des Vorstandes nicht zustimmen. Das betonte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner, der zugleich Vize-Vorsitzender des Kontrollgremiums ist. "Sollte das zur Entscheidung anstehen, werden die Arbeitnehmervertreter der EVG so etwas nicht mittragen."

Konzernumbau DB AG: EVG-Vertreter im Aufsichtsrat für mehr Pünktlichkeit und Qualität

Konzernumbau DB AG: EVG-Vertreter im Aufsichtsrat für mehr Pünktlichkeit und Qualität

Die Arbeitnehmervertreter der EVG im Aufsichtsrat der DB AG haben sich in der gestrigen Aufsichtsratssitzung konstruktiv aber auch kritisch mit dem beabsichtigten Konzernumbau der Deutschen Bahn auseinandergesetzt. "Unter der Voraussetzung, dass die bestehenden Tarif- und Sozialstandards eingehalten werden, tragen wir alle Maßnahmen mit, die dazu beitragen, dass die Deutsche Bahn im Personen- wie im Güterverkehr, qualitativ besser und pünktlicher wird", machte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner deutlich. "Um dieses Ziel erreichen zu können, wird die DB AG mehr Mitarbeiter einsetzen sowie zusätzlich mehr investieren müssen", stellte Kirchner fest. Das sei aus Sicht der Arbeitnehmervertreter zu begrüßen.

Verkehrsministerkonferenz: Verkehrssystem muss auf Schiene setzen – Erhöhung der Mittel begrüßt

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) begrüßt die Forderungen der Verkehrsministerkonferenz zur Infrastrukturfinanzierung. Es müsse deutlich mehr Geld fließen. Das Thema gehöre ganz oben auf die Agenda der neuen Bundesregierung. Ein Verkehrssystem der Zukunft müsse außerdem verstärkt auf die Schiene setzen. Hier gebe es Ansatzpunkte.