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EVG will Tarifabschluss zum 1. Juni 2015

Die EVG ist fest entschlossen, die Tarifrunde mit der Deutschen Bahn zu einem baldigen Ende zu bringen. „Wir wollen einen Abschluss zum 1. Juni 2015, der unsere Forderung nach 6 Prozent, mindestens aber 150 Euro mehr pro Monat abbildet“, machte EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba deutlich. Einen entsprechenden Beschluss haben heute der Bundesvorstand und die Tarifkommission der EVG mit großer Mehrheit in ihrer gemeinsamen Sitzung in Fulda gefasst.

Das neue Angebot der Deutschen Bahn erfüllt eine wesentliche Forderung der EVG nicht

Die EVG sieht in dem neuen Angebot der Deutschen Bahn eine ihrer wesentlichen Forderungen als nicht erfüllt an. Das machte EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba deutlich. "Wir fordern, dass alle Tarifverträge, die wir derzeit mit der DB AG verhandeln, ein gemeinsames Ende der Laufzeit haben. So wollen wir eine Spaltung der Belegschaft verhindern", stellte Regina Rusch Ziemba fest.

"Die Menschen haben schon damals erkannt, dass nur Einigkeit sie stark macht"- 1. Mai-Rede des EVG-Vorsitzenden Alexander Kirchner

„Die Zukunft der Arbeit gestalten wir“. Das war die Kernbotschaft der 1. Mai-Rede, die der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, in diesem Jahr in Leipzig hielt. Kirchner erinnerte an die Arbeitssituation der Beschäftigten vor 125 Jahren. Im Eisenbahnbau wurden Frauen, Männer und Kinder eingesetzt. Diese mussten bis zu 16 Stunden am Tag, sechs Tage die Woche unter oft erbärmlichen Bedingungen schuften – und bekamen doch nur einen Hungerlohn.

Erklärung zur gestrigen Aufsichtsratssitzung der DB AG

Erklärung zur gestrigen Aufsichtsratssitzung der DB AG

Die Arbeitnehmervertretern der EVG im Aufsichtsrat widersprechen der Darstellung der Deutschen Bahn, wonach der Aufsichtsrat in seiner gestrigen Sitzung "grünes Licht für die grundlegende Erneuerung der Eisenbahn in Deutschland" gegeben habe. "Das ist so nicht richtig", erklärte Alexander Kirchner, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates und Vorsitzender der EVG. In der langen und kontrovers-kritischen Diskussion um Aufsichtsrat sei vielmehr deutlich geworden, dass es für die Geschäftsfelder "DB Schenker Rail", "DB Regio" und "DB Dienstleistungen", aber auch für die Produktionsbereich "Fahrzeuginstandhaltung und Werke", an einer langfristigen Strategie fehle, die nachvollziehbar deutlich macht, "wohin die Reise gehe".

EVG wird Grundlagentarifvertrag nicht verlängern: Arbeitgeberseite ist ihren Verpflichtungen nicht nachgekommen

"Die derzeitigen Regelungen bei der DB AG zur tariflichen Aufteilung der Zuständigkeit zwischen den Gewerkschaften haben sich nicht bewährt. Mithin ist das Verhalten der Deutschen Bahn für die EVG mit ein Grund, den am 30.6.2014 auslaufenden Grundlagentarifvertrag nicht zu verlängern". Das hat der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, jetzt noch einmal deutlich gemacht.

EVG fordert ausreichende Mittel für den Nahverkehr auf der Schiene

Zu Beginn der Verkehrsministerkonferenz zur Revision des Regionalisierungsgesetzes hat die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft heute vor dem Bundesratsgebäude für ein Mehr an Regionalisierungsmitteln demonstriert. Mehrere hundert EVG-Mitglieder wollten damit einerseits den Landesregierungen bei den Verhandlungen mit dem Bund den Rücken stärken, um ein möglichst gutes Ergebnis bei der künftigen Höhe und Dynamisierung der Regionalisierungsmittel zu erreichen.

EVG fordert ganzheitliches Konzept zur Werkestruktur DB AG

Der stellvertretende Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Klaus-Dieter Hommel, hat den Vorstand der Deutschen Bahn aufgefordert, endlich ein zukunftsfähiges Konzept für den Werkebereich vorzulegen. Hintergrund ist die Ankündigung der DB AG, wonach im Bereich der Instandhaltung in den nächsten fünf Jahren rund 1.000 Arbeitsplätze abgebaut werden sollen. Ausschlaggebend für diesen Schritt seien deutliche Kapazitätsrückgänge.