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Vierländertreffen der deutschsprachigen Eisenbahngewerkschaften

Vierländertreffen der deutschsprachigen Eisenbahngewerkschaften

Der vereitelte Anschlag auf den Thalys-Schnellzug, der soziale Dialog auf EU-Ebene sowie das 4. EU-Eisenbahnpaket standen im Mittelpunkt des diesjährigen Vierländertreffens. An den Treffen von Sontag bis Mittwoch nahmen die Vorsitzenden der deutschsprachigen Eisenbahngewerkschaften aus Deutschland (EVG), Österreich (vida), der Schweiz (SEV) sowie Luxemburg (FNCTTFEL) teil. In diesem Jahr hatte die EVG das Treffen auf Sylt organisiert.

„Runder Tisch“: Flüchtlingen eine Chance bieten

„Runder Tisch“: Flüchtlingen eine Chance bieten

Die EVG hat die Eisenbahnbranche zu einem „Runden Tisch“ zum Thema Flüchtlinge nach Frankfurt eingeladen. „Auch in unserem Bereich gibt es viele Möglichkeiten, Flüchtlingen schnell und unbürokratisch zu helfen. Wir wollen hier einen Anstoß geben, damit denkbare Unterstützung sinnvoll und bestmöglich koordiniert werden kann“, sagte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner.

Faire Bedingungen für Beschäftigte im Verkehrssektor

Faire Bedingungen für Beschäftigte im Verkehrssektor

Die EVG unterstützt eine Europäische Bürgerinitiative (EBI), die auf EU-Ebene dafür sorgen soll, dass faire Bedingungen für die Beschäftigten im Verkehrssektor gesetzlich festgeschrieben werden. Dazu werden ab sofort europaweit Unterschriften gesammelt. Unser erstes Ziel ist es, in Deutschland 72.000 Stimmen zu sammeln. So viele brauchen wir mindestens, damit wir unseren Anteil am Erfolg der europäischen Initiative leisten.

DB AG: Bestehende Sozial- und Tarifbestimmungen erhalten

DB AG: Bestehende Sozial- und Tarifbestimmungen erhalten

Die EVG wird keiner Maßnahme zustimmen, die sich negativ auf bestehende Sozial- und Tarifbestimmungen auswirkt. Das hat der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner hinsichtlich der außerordentlichen Sitzung des Aufsichtsrates der DB AG am Freitag deutlich gemacht. „Dank unseres Demografie-Tarifvertrages darf Niemandem, der mindestens zwei Jahre bei der DB AG beschäftigt ist, betriebsbedingt gekündigt werden“, stellte Kirchner fest. „Dieses von der EVG verhandelte Kündigungsverbot schützt unsere Mitglieder jetzt im Zuge des beabsichtigten Konzernumbaus“, so Kirchner.

Südkorea: Inhaftierte Gewerkschafter freilassen!

Südkorea: Inhaftierte Gewerkschafter freilassen!

Gewerkschaftsrechte müssen verteidigt werden, auch international. Daher unterstützt die EVG die Solidaritätsaktion für unsere südkoreanischen Kolleginnen und Kollegen im Kampf gegen die Einschränkung ihrer Gewerkschaftsrechte. Wir fordern die unverzügliche Freilassung von sieben inhaftierten Gewerkschaftern der koreanischen Transportarbeitervereinigung KPTU.

Regionalisierungsmittel steigen - gut für den Osten

Regionalisierungsmittel steigen - gut für den Osten

Die EVG setzt sich für eine solide Finanzierung des SPNV ein. Mit Erfolg: Die Bundesregierung sattelt bei den Regionalisierungsmitteln drauf. Künftig fließen pro Jahr 8,2 Milliarden Euro in den Nahverkehr auf der Schiene. Das sind 200 Millionen Euro mehr als zuletzt geplant. Diese 200 Millionen Euro fließen ausschließlich in die östlichen Bundesländer. Damit reagiert die Bundesregierung auf die massive Kritik der EVG und ihrer Landesverbände.

Bundesregierung gefährdet Arbeitsplätze bei der Bahn!

Bundesregierung gefährdet Arbeitsplätze bei der Bahn!

Die von der Bundesregierung geplanten Änderungen des Regulierungsgesetzes gefährden Arbeitsplätze bei der Bahn. Anstatt der Forderung der EVG nach einer Halbierung der Schienenmaut (Trassen- und Stationspreise) nachzukommen, soll der Fernverkehr der Deutsche Bahn AG zukünftig mit überdurchschnittlichen Erhöhungen klar kommen. Die negativen Auswirkungen werden auch in anderen Bereichen der Bahn AG spürbar sein.

EVG fordert "Runden Tisch" für mehr Sicherheit

EVG fordert "Runden Tisch" für mehr Sicherheit

Der Bundesvorstand der EVG fordert nach der Attacke in einem Regionalzug nahe Würzburg einen „Runden Tisch“ für mehr Sicherheit im Bereich von Bus und Bahnen. „Wir werden noch in dieser Woche auf die Aufgabenträger - die Zugleistungen im Regionalbereich bestellen -, die Eisenbahnverkehrsunternehmen und die Sicherheitsbehörden zugehen, um ein gemeinsames Treffen zu vereinbaren“, sagte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner.