
Welttoilettentag 2022: Thema im Organisationsgebiet und weltweit
Am Samstag ist wieder „World Toilet Day“ („Welttoilettentag“). Seit mehr als 20 Jahren macht dieser internationale Aktionstag auf das Recht aufmerksam, „müssen zu dürfen“.
Am Samstag ist wieder „World Toilet Day“ („Welttoilettentag“). Seit mehr als 20 Jahren macht dieser internationale Aktionstag auf das Recht aufmerksam, „müssen zu dürfen“.
Die Regierung in Teheran geht aktuell mit enormer Gewalt und Repressalien gegen Protestierende vor. Begonnen hatten die Proteste, nachdem Mahsa Amini (geboren Jina Amini*) in Polizeigewahrsam verstorben war. Die junge Frau war durch die sogenannte Sittenpolizei festgenommen worden, die sich an ihrem verrutschten Kopftuch gestört hatte.
Volles Programm am Vormittag des dritten Konferenztages. Gremienwahlen, internationale Grußworte, eine bunte Verabschiedung und die Vorstellung eines neuen Arbeitskreises in der EVG – der Dienstagmorgen hatte es in sich.
Vor dem Grundsatzreferat des neuen EVG-Vorsitzenden hatte Livia Spera, Generalsekretärin der Europäischen Transportarbeiter-Föderation (ETF), in ihrem Grußwort das europäische Engagement der EVG gewürdigt.
In vergangener Woche hat das diesjährige 4-Länder-Treffen der Frauen in Fulda stattgefunden. Aufgrund kurzfristiger Absagen leider nur als Austausch der Kolleg:innen aus der Schweiz und Deutschland.
Am Dienstag haben in Lyon die „Connecting Europe Days“ begonnen. Im Mittelpunkt der dreitägigen Diskussionen steht der europäische Green Deal und die Strategie für nachhaltige und intelligente Mobilität.
Die EVG zeigt sich solidarisch mit den Transport-Gewerkschaften im Vereinigten Königreich. Diese bereiten sich zurzeit auf große Arbeitskampfmaßnahmen vor. Hintergrund: Die Beschäftigten der Eisenbahnen und des öffentlichen Nahverkehrs sind von Lohnstopps und Arbeitsplatzabbau bedroht. Zudem soll der Kündigungsschutz aufgeweicht und die Altersversorgung erheblich verschlechtert werden.
Am vergangenen Freitag gab es in Genf eine Solidaritätsaktion für inhaftierte iranische Gewerkschafter. Vom 27. Mai bis zum 11. Juni hatte dort die 110. Jahrestagung der Internationalen Arbeitsorganisation stattgefunden. Zu der Kundgebung vor dem Konferenzsaal hatten vier französische und zwei Schweizer Gewerkschaften aufgerufen.
Klare Signale vom ETF-Kongress in Budapest. Die Europäische Transportarbeiter-Föderation (ETF) erteilt eine klare Absage an alle Bestrebungen, „etablierte und erfolgreiche Bahnkonzerne zu zerschlagen und damit die öffentliche Daseinsvorsorge weiter zu privatisieren.“ Die Delegierten des ETF-Kongresses verabschiedeten einstimmig den entsprechenden Antrag, den die EVG gemeinsam mit unseren Schwestergewerkschaften aus Österreich, der Schweiz und Luxemburg eingebracht hat.
Am 19. April 2022 wurden in Weißrussland viele Gewerkschafter:innen, unabhängige Journalist:innen und Menschenrechtsaktivist:innen verhaftet. Die Verhaftungen erfolgten kurz nachdem die belarussischen Behörden mehrere Gewerkschaften zu "extremistischen Organisationen" erklärt hatten. Die EVG verurteilt die Verhaftungen aufs Schärfste und ruft zur Unterstützung der gemeinsamen Forderungen von ETF und ITF auf.