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Tarifauseinandersetzung mit Keolis/eurobahn: EVG berät weitere Schritte

Die EVG hat in einem Spitzengespräch erneut deutlich gemacht, dass sie in der Tarifauseinandersetzung mit Keolis/eurobahn eine Einigung am Verhandlungstisch erreichen will. „Die Geschäftsleitung hat allerdings keine Bereitschaft gezeigt, sich auf uns zu zubewegen, so dass wir nun in unseren Gremien die weiteren Schritte beraten werden“, machte EVG-Verhandlungsführer Pierre Reyer deutlich.

„Es ist völlig egal, ob die Fahrzeuge rot, gelb, grün sind oder eine andere Farbe tragen.“

„Es ist völlig egal, ob die Fahrzeuge rot, gelb, grün sind oder eine andere Farbe tragen.“

Es war ein starkes Signal. Die erste Betriebsversammlung, die Torsten Westphal als neuer Vorsitzender der EVG besuchte, war die des Teilkonzernbetriebsrats Schiene der Transdev. „Ich bin ganz bewusst zu euch gekommen, um deutlich zu machen, dass der NE-Bereich für uns in der EVG einen hohen Stellenwert hat. Es ist völlig egal, ob die Fahrzeuge rot, gelb, grün sind oder eine andere Farbe tragen; wir in der EVG vertreten die Interessen aller Eisenbahnerinnen und Eisenbahner“, sagte er.

Urabstimmung bei Keolis/eurobahn in Hamm (Westfalen)

Urabstimmung bei Keolis/eurobahn in Hamm (Westfalen)

Die EVG hat ihre bei Keolis/eurobahn beschäftigten Mitglieder zur Urabstimmung aufgerufen. „Nachdem sich die Geschäftsleitung auch nach vier Verhandlungsrunden, drei Warnstreiks einschließlich einer eindrucksvollen Protestaktion in Paris und einem Spitzengespräch mit dem Vorsitzenden der EVG immer noch weigert, auf unsere berechtigten Forderungen einzugehen, bleibt uns nur der Erzwingungsstreik, um wieder Bewegung in die festgefahrenen Verhandlungen zu bringen“, sagte EVG-Verhandlungsführer Pierre Reyer.

Urabstimmung Keolis/eurobahn: Zustimmung für Erzwingungsstreik bei 94 Prozent

Urabstimmung Keolis/eurobahn: Zustimmung für Erzwingungsstreik bei 94 Prozent

Die bei Keolis/eurobahn beschäftigten Mitglieder der EVG haben sich in einer Urabstimmung eindeutig für einen unbefristeten Arbeitskampf ausgesprochen. Das sagte die für Streikmaßnahmen zuständige Bundesgeschäftsführerin, Cosima Ingenschay, nach Auszählung aller Stimmen in Hamm. „Die Zustimmung für einen Erzwingungsstreik liegt bei 94 Prozent“, erklärte sie.

EVG-Bundesvorstand stimmt unbefristetem Arbeitskampf bei Keolis/eurobahn zu

EVG-Bundesvorstand stimmt unbefristetem Arbeitskampf bei Keolis/eurobahn zu

Der Bundesvorstand der EVG hat einem unbefristeten Arbeitskampf bei Keolis/eurobahn zugestimmt. Nachdem sich zuvor 94 Prozent der EVG-Mitglieder, die sich an der Urabstimmung beteiligt haben, für einen Erzwingungsstreik zur Durchsetzung ihrer berechtigten Forderungen ausgesprochen hatten, wurden die Signale dafür jetzt auf Grün gestellt. Die Streikmaßnahmen werden in Kürze beginnen.

Keolis/eurobahn - Streiks haben begonnen

Keolis/eurobahn - Streiks haben begonnen

Die von der EVG angekündigten Streiks bei Keolis/eurobahn sind am Montagmorgen angelaufen. Das hat die Bundesgeschäftsführerin der EVG, Cosima Ingenschay, erklärt. „Leider hat uns die Geschäftsleitung bis zur Stunde kein verhandlungsfähiges Angebot vorgelegt. Das hat zur Folge, dass wir unseren berechtigten Forderungen nun - wie angekündigt - mit einem entschlossenen Arbeitskampf Nachdruck verleihen werden“, sagte Cosima Ingenschay. Die Auswirkungen des EVG-Streiks würden im gesamten Netz von Keolis/eurobahn spürbar sein. Die Verantwortung dafür trage die Geschäftsleitung von Keolis/eurobahn.

Arbeitskampf bei eurobahn wird fortgesetzt - erster Streiktag erfolgreich

Arbeitskampf bei eurobahn wird fortgesetzt - erster Streiktag erfolgreich

Als „deutliches Zeichen in Richtung Geschäftsführung“ hat die Bundesgeschäftsführerin der EVG, Cosima Ingenschay, den ersten Streiktag bei Keolis/eurobahn bezeichnet. „Wir haben gezeigt, dass es uns mit einem gerechten Tarifvertrag bei der eurobahn ernst ist, darauf sollte das Unternehmen nun schnellstmöglich reagieren. Das erwarten auch die Fahrgäste, die nicht in der Kälte stehengelassen werden wollen.“