Mai-Rede Alexander Kirchner
Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft, Alexander Kirchner, hält zum 1. Mai in Regensburg eine Rede. Beigefügt findet Sie das medial aufbereitete Manuskript.
Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft, Alexander Kirchner, hält zum 1. Mai in Regensburg eine Rede. Beigefügt findet Sie das medial aufbereitete Manuskript.
Für den Vorsitzenden der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, bedeutet der auf dem 20. DGB-Bundeskongress gefasst Beschluss ein klares Bekenntnis zur Tarifeinheit. "Eingriffe in das Streikrecht sind für uns nie in Frage gekommen. Wer glaubte, wir würden an den Grundfesten unseres gewerkschaftlichen Selbstverständnisses rütteln lassen, der hat sich getäuscht", so Kirchner. Das und nichts anderes habe der DGB, auch mit Unterstützung der Delegierten der EVG, jetzt in Berlin deutlich gemacht.
Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG); Alexander Kirchner, hat die Entscheidung Frankreichs, die Trennung von Netz und Betrieb im Eisenbahnbereich wieder aufzugeben, begrüßt. „Das ist ein starkes Signal“, machte er im Hinblick auf die Diskussionen, die im Rahmen des 4. Eisenbahnpakets im Europäischen Parlament und im Europäischen Parlament geführt werden, deutlich.
Demonstration anlässlich der Verkehrsministerkonferenz, Freitag, 11.7.2014, ab 11:30 Uhr vor dem Bundesratsgebäude, Leipziger Straße in Berlin.
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat die Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) in Bayern zu einem "Wettbewerb um die besten Köpfe" aufgefordert. Anlässlich des "Bahntag Bayern", der am Sonntag, den 20.7.2014 stattfindet, machte EVG-Vorstand Martin Burkert deutlich, dass die Unternehmen den immer gravierender werdenden Fachkräftemangel nur dann erfolgreich werden bekämpfen könnten, wenn sie selber dafür etwas leisten und in ihre Mitarbeiter investieren. Dazu bedürfe es eines gemeinsamen Vorgehens und einer gemeinsamen Strategie. Der Gewerkschafter nahm anlässlich des "Bahntag Bayern" an der Veranstaltung der DB Regio Nordostbayern teil und erläuterte im Bahnbetriebswerk Hof die Standpunkte der EVG.
Vor einem Jahr war "Mainz" in aller Munde. Fehlendes Personal im Stellwerk sorgte für weitgehenden Stillstand des Bahnbetriebs in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt.
Ein niederländisches Unternehmen, das zu einer britischen Eisenbahngesellschaft gehört, fährt in Deutschland mit einer österreichischen Lok Güterzüge, wobei der Lokführer kein eigener Mitarbeiter sondern bei einem Personaldienstleister ausgeliehen ist.
Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat angekündigt, den Eisenbahnunfall von Mannheim zum Thema der nächsten Aufsichtsratssitzung der Deutschen Bahn zu machen. "Ich möchte dezidiert wissen, auf welche Summen sich die Schäden sowohl am gerammten Eurocity wie auch an der beschädigten Infrastruktur belaufen, welche Personal- und Materialkosten im Hinblick auf das Räumen der Unfallstelle und die anschließende Reparatur der Gleisanlagen entstanden sind und mit welchen Folgekosten die DB AG, etwa durch Entschädigungszahlungen angesichts der aus dem Unfall resultierenden Verspätungen, konfrontiert worden ist", machte der EVG-Vorsitzende deutlich.
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat das Unternehmen ERS aufgefordert, bis Freitag, 15. August 2014, deutlich zu machen, dass der Lokführer, der in Mannheim Haltesignale missachtet und dadurch einen Zusammenstoß mit einem Eurocity verursacht hatte, über die notwendigen Qualifikationen zum Fahren des Güterzugs verfügt.
"Die EVG war bereit, eine Kooperationsvereinbarung abzuschließen, die eine angemessene Beteiligung beider Gewerkschaften in künftigen Tarifverhandlungen gewährleistet. Die GDL sah sich dazu nicht in der Lage und hat sich weiteren Gesprächen auf dieser Grundlage verweigert". Mit diesen Worten fasste Alexander Kirchner, Vorsitzender der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), das Ergebnis des heutigen Spitzengesprächs zusammen. EVG, GDL und der Arbeitgeberverband Agv MoVe hatten bereits in der dritten Runde Möglichkeiten erörtert, den Vertretungsanspruch der Gewerkschaften für die verschiedenen Berufsgruppen einvernehmlich zu regeln.