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Urabstimmung Keolis/eurobahn: Zustimmung für Erzwingungsstreik bei 94 Prozent

Urabstimmung Keolis/eurobahn: Zustimmung für Erzwingungsstreik bei 94 Prozent

Die bei Keolis/eurobahn beschäftigten Mitglieder der EVG haben sich in einer Urabstimmung eindeutig für einen unbefristeten Arbeitskampf ausgesprochen. Das sagte die für Streikmaßnahmen zuständige Bundesgeschäftsführerin, Cosima Ingenschay, nach Auszählung aller Stimmen in Hamm. „Die Zustimmung für einen Erzwingungsstreik liegt bei 94 Prozent“, erklärte sie.

Keolis/eurobahn - Streiks haben begonnen

Keolis/eurobahn - Streiks haben begonnen

Die von der EVG angekündigten Streiks bei Keolis/eurobahn sind am Montagmorgen angelaufen. Das hat die Bundesgeschäftsführerin der EVG, Cosima Ingenschay, erklärt. „Leider hat uns die Geschäftsleitung bis zur Stunde kein verhandlungsfähiges Angebot vorgelegt. Das hat zur Folge, dass wir unseren berechtigten Forderungen nun - wie angekündigt - mit einem entschlossenen Arbeitskampf Nachdruck verleihen werden“, sagte Cosima Ingenschay. Die Auswirkungen des EVG-Streiks würden im gesamten Netz von Keolis/eurobahn spürbar sein. Die Verantwortung dafür trage die Geschäftsleitung von Keolis/eurobahn.

Strukturwandel - dem Jubel müssen Taten folgen

Am 03. Juli 2020 hat der Bundestag das Gesetz zur Strukturstärkung der vom Kohleausstieg betroffenen Regionen beschlossen. Die Politiker in den betroffenen Bundesländern haben das ausnahmslos begrüßt. Dem schließt sich der Ortsverband Niederlausitz der EVG an. Dabei betonen wir jedoch, dass dem Jubel jetzt auch schnellstens Taten folgen müssen. Denn schließlich wollen wir eine nachhaltige Regionalentwicklung unterstützen und damit die Lebensqualität in der Lausitz erhöhen.

Verkehrsministerkonferenz: EVG fordert 100% Rettungsschirm

Verkehrsministerkonferenz: EVG fordert 100% Rettungsschirm

Der ÖPNV-Rettungsschirm muss die Corona-bedingten Schäden bei den ÖPNV- und SPNV-Unternehmen zu 100 Prozent ausgleichen. Diese Forderung hat die EVG noch einmal ganz klar im Vorfeld der Herbsttagung der Verkehrsminister-Konferenz bekräftigt. „Wir erwarten von den Bundesländern, dass sie ihren Anteil zum ÖPNV-Rettungsschirm zu 100 Prozent übernehmen“, so EVG-Vize Martin Burkert.