Die Frage musste endlich mal geklärt werden: Wie verhält es sich mit der Arbeitszeit, wenn nach dem eigentlichen Dienst oder in der Freizeit eine Firmenreise angetreten wird? Das haben wir im Rahmen der Tarifverhandlungen geklärt und damit die Forderung 13 aus unserem Forderungspaket durchgesetzt.
Der EVG-Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft, Alexander Kirchner, hat hinsichtlich der heutigen, außerordentlichen Sitzung des Aufsichtsrates der DB AG deutlich gemacht, dass die EVG keiner Maßnahme zustimmen werde, die sich negativ auf bestehende Sozial- und Tarifbestimmungen auswirke. "Dank unseres Demografie-Tarifvertrages darf Niemandem, der mindestens zwei Jahre bei der DB AG beschäftigt ist, betriebsbedingt gekündigt werden", stellte Alexander Kirchner fest. "Dieses, von der EVG verhandelte Kündigungsverbot schützt unsere Mitglieder jetzt im Zuge des beabsichtigten Konzernumbau", so Kirchner.
Die EVG hat ihre wieder aufgenommenen Tarifverhandlungen mit der Deutschen Bahn erfolgreich abschließen können. „In zahlreichen intensiv geführten Verhandlungsrunden ist es uns gelungen, den Betriebsfrieden wiederherzustellen, indem wir Vereinbarungen für alle Kolleginnen und Kollegen erzielen konnten. Damit wurde eine Spaltung verhindert“, machte EVG-Vorstand Kristian Loroch deutlich.
Zum ersten Mal seit 3 Jahren wieder in Präsenz - am Mittwochabend fand in Berlin die Abschlussveranstaltung der Initiative „Bahnazubis gegen Hass und Gewalt“ statt. 30 Projekte beteiligten sich an der inzwischen 22. Auflage. Das Ziel: Sich gemeinsam für ein tolerantes und respektvolles Miteinander einzusetzen.
Etwa 15 Kolleg:innen waren digital zusammen gekommen, um sich einen Input zu den Arbeitsbedingungen in der „häuslichen Betreuung“ anzuhören. Als Referentin war Justyna Oblacewicz vom Projekt „Faire Mobilität“ dabei, die aus ihrer Beratungspraxis berichtete.
Diesen Artikel findest Du auch in der Imtakt Oktober 2016
Am Freitag, den 12.Oktober 2018 gegen 07.00 Uhr, kam es auf der Strecke zwischen Köln und Frankfurt zu einem Brand eines ICE Wagons. Alle Reisenden konnten durch die umsichtige Handlungsweise des Zugbegleitpersonals unverletzt evakuiert werden.
Im September jeden Jahres findet die Ehrung der Gewerkschaftsjubilare in Leipzig statt. So lud auch in diesem Jahr der Ortsverbandsvorstand die für ihre langjährige Gewerkschaftszugehörigkeit zu ehrenden Mitglieder Ende September ein.
Das Zugunglück in Eschede 1998 war der Ausgangspunkt für die umfangreichen Stufen der „Qualifizierung Systeme der Instandhaltung (QSI)“. Diese Grundsätze haben auch heute noch Bestand.