Treffen der EVG-Senioren des Saarpfalz Kreises
Die EVG-Senioren des Saarpfalz Kreises trafen sich am vergangenen Dienstag im Bistro des Bildungszentrums der Arbeitskammer des Saarlandes in Kirkel.
Die EVG-Senioren des Saarpfalz Kreises trafen sich am vergangenen Dienstag im Bistro des Bildungszentrums der Arbeitskammer des Saarlandes in Kirkel.
Mit großer Sorge rügt die EVG die – wieder einmal – ansteigende Bearbeitungszeit der Erstattungsanträge in der Krankenversorgung. Auch der Unmut – vor allem in den Social-Media-Foren der EVG – wird immer lauter, wenn es um das Thema Erstattungszeiten geht. Wir wissen doch alle, dass die KVB mit einem geschlossenen Personalbestand den digitalen, rechtlichen und serviceorientierten Anforderungen nicht gerecht werden kann. Sorge bereitet uns die Handlungsfähigkeit einiger Abteilungen, da die Ausschreibungen der freien Dienstposten (insbesondere im gehobenen Dienst) kaum geeignete Bewerber brachten.
Jetzt ist es amtlich: Beamt*innen und Ruhestandsbeamt*innen können den Rabattfreibetrag (§ 8 Abs. 3 EstG) auf Fahrvergünstigungen in voller Höhe in Anspruch nehmen. Auch dann, wenn die vergünstigten Tickets nicht generell den Kund*innen der DB angeboten werden.
Am vergangenen Dienstag trafen sich die Senior*innen mit Partnern im Bistro der Arbeitskammer des Saarlandes in Kirkel zum Neujahrsempfang. Nach der Begrüßung der zahlreich Erschienen durch den Sprecher: Erich Herz, übermittelte der Vorsitzende Wolfgang Speicher das Grußwort der OSL/LSL.
Der Sozialpolitische Ausschuss der EVG hat auf seiner Frühjahrssitzung in Fulda die vollständige Abschaffung der Doppelverbeitragung von Krankenversicherungsbeiträgen auf Betriebsrenten gefordert. „Dass mit Beginn des neuen Jahres ein Freibetrag von knapp 160 € eingeführt wurde, sorgt für eine erste Entlastung. Das reicht uns aber nicht aus. Wir fordern, dass es überhaupt keine Doppelverbeitragung mehr gibt - und das so schnell wie möglich“, sagte der stellvertretende EVG-Vorsitzende Martin Burkert.
Es war am Mittwoch eine im doppelten Sinne besondere Sitzung der Bundesseniorenleitung: die erste seit einem Jahr - und die erste überhaupt, die vollständig digital stattgefunden hat. Rund 40 Kolleginnen und Kollegen hatten sich vom heimischen Wohnzimmer oder aus einer Geschäftsstelle über den PC zugeschaltet.
Wie kann Pflege bezahlbar bleiben, ohne Betroffene finanziell zu überlasten? Wie kann verhindert werden, dass Eigenanteile an pflegebedingten Kosten immer weiter steigen? Fragen, die nicht nur die EVG-Senior*innen umtreiben. Der EVG-Bundesvorstand hat hierzu ein Positionspapier verabschiedet. Für die EVG ist klar: Pflege ist eine gesamt-gesellschaftliche Aufgabe und muss solidarisch finanziert werden.
Im Kampf gegen die weitere Ausbreitung der Corona-Pandemie und zum Schutz von Menschen mit bestimmten Risikofaktoren werden ab sofort Schutzmasken ausgegeben.
Mit dem Jahreswechsel tut sich einiges im Bereich Rente. So gilt ab 1. Januar 2021 die neue Grundrente, von der viele Menschen mit geringen Renten profitieren werden. Auch für Betriebsrentner*innen gibt es gute Nachrichten: Der seit 2020 geltende Freibetrag für Krankenversicherungsbeiträge auf Versorgungsbezüge steigt. Zudem gelten in der Rentenversicherung und Grundsicherung neue Werte.
Laut einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) über Altersdiskriminierung, den sie gestern vorgelegt hat und der sich auf eine Analyse mit 83.000 Befragten in 57 Ländern stützt, ist jeder zweite Erwachsene weltweit voreingenommen gegen ältere Menschen.