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EVG erstattet Strafanzeige nach Eisenbahnunfall in Mannheim

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft hat gut einen Monat nach dem Unfall im Mannheimer Hauptbahnhof Strafanzeige gegen die Verantwortlichen der Firmen „ERS European Railways GmbH“ und „Railway Solution Direkt“ gestellt. Nach sorgfältiger juristischer Prüfung haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen“, machte der EVG-Vorsitzende, Alexander Kirchner, deutlich. Es bestehe der Verdacht, dass sich das Eisenbahnverkehrsunternehmen, ebenso wie der Personaldienstleister, der fahrlässigen Körperverletzung beziehungsweise des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr strafbar gemacht habe.

EVG fordert Anwendung des Demografie-Tarifvertrag auch für EVG-Lokführer

Die EVG hat die Deutsche Bahn aufgefordert, bis zur nächsten Verhandlungsrunde zweifelsfrei zu erklären, ob der Demografie-Tarifvertrag umgehend auch auf EVG-Lokführer angewendet werden kann. „Nachdem der Grundlagentarifvertrag ausgelaufen ist, gibt es keinen Grund mehr, unseren Lokführern unsere tarifvertraglichen Leistungen zu verweigern", machte Regina Rusch-Ziemba. Im Demografie-Tarifvertrag ist unter anderem geregelt, dass Mitarbeiter, die über viele Jahre im Schicht- und Wechseldienst tätig sind, ihre Arbeitszeit reduzieren können.

Fernbusse: EVG warnt vor Kannibalisierung des öffentlichen Verkehrs

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) warnt vor einer Kannibalisierung öffentlicher Verkehrsangebote. Anlass ist die Ankündigung der Veolia Verkehr GmbH, die von ihr angebotene Bahnverbindung von Leipzig nach Warnemünde (Interconnex) einzustellen. Veolia begründet dies mit der Konkurrenz durch Fernbusse. „Leider bewahrheiten sich unsere Warnungen“, sagte EVG-Vorstand Reiner Bieck. „Die zügellose Freigabe des Fernbusmarktes wird am Ende nur dem Auto nützen und den öffentlichen Verkehr insgesamt schwächen.“

EVG bekräftigt Kritik an National Express

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat seine Kritik an National Express bekräftigt. "Ein Eisenbahnunternehmen, das gut ausgebildete Zugbegleiter aufs Abstellgleis schiebt und statt dessen lieber Branchenfremde beschäftigt, muss mit dem Widerstand einer Gewerkschaft rechnen, die sich für den Berufsstand der Zugbegleiter ernsthaft einsetzt", machte Kirchner deutlich.

Klimaschutz: Stromsteuer für Bahnen abschaffen - Auch DB SchenkerRail muss handeln

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) unterstützt die Forderung nach Abschaffung der Stromsteuer für die Bahnen. „Damit würde sich Deutschland endlich dem Vorbild der meisten EU-Länder anschließen“, sagte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner. Dies sei ein unverzichtbarer Schritt, um die Schiene attraktiver zu machen. „Wer den Klimawandel meistern will, muss die Güterverkehrsströme meistern.“

EVG fordert weiterhin mehr und nicht weniger Güterverkehr auf der Schiene

Martin Burkert, Vorstandsmitglied der EVG und zugleich im Aufsichtsrat von DB Cargo, hat sich verärgert angesichts ständig neuer Meldungen zur angeblichen Zukunft von DB Cargo gezeigt. "Wie es mit der Güterverkehrssparte der Bahn, aber auch den Geschäftsfeldern "Regio", "Dienstleistung" sowie "Instandhaltung und Werke" langfristig weitergeht, wird am 8. Juni im Aufsichtsrat der DB AG entschieden und nicht vorab in den Medien", machte Burkert deutlich.

Personenbeförderungsgesetz: EVG fordert stärkere Kontrollen und Sozialmaut im Busbereich / Ziele wurden nicht erreicht

„Die Ziele, die mit der 2012 erfolgten Novellierung des Personenbeförderungsgesetzes erreicht werden sollten, wurden allesamt verfehlt“. Dieses harte Urteil fällt der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner. „Ich bin sehr froh, dass wir seinerzeit eine Evaluierungsklausel mit ins Gesetz aufnehmen konnten; im Rahmen der jetzt anstehenden Überprüfung bestätigt sich unter anderem, dass durch die unregulierte Öffnung des Marktes Lohn- und Sozialdumping im Öffentlichen Personenverkehr zugenommen haben“, so Kirchner. „Davor haben wir immer gewarnt; und da sich unsere Mahnungen nun bestätigen, muss der Gesetzgeber umgehend handeln“, forderte der EVG-Vorsitzende. Die zunehmende prekäre Beschäftigung stellt auch eine Bedrohung bislang gesicherter Arbeitsplätze dar, das werde die EVG nicht zulassen.