RBA - Regionalbus Augsburg GmbH: Angebot nicht verhandelbar!

Auch in der dritten Tarifverhandlung am 1. Februar legte der Arbeitgeber zu unseren Kernforderungen, der Einführung des EVG-Wahlmodells, dem Beitritt zum Fonds soziale Sicherung und einer arbeitgeberfinanzierten betrieblichen Altersvorsorge, ein vollkommen unzureichendes Angebot vor. Die Verhandlungen sind festgefahren!

Der Arbeitgeber hält hingegen an seiner Forderung fest, Neueinstellungen bei der RBA auf Niveau des LBO Tarifvertrags zu tarifieren. Nicht mit uns: mit der EVG gibt es keine Busfahrer erster und zweiter Klasse!

Wir bleiben bei unseren Forderungen: Eine lineare Entgelterhöhung von 4,5 Prozent. Für weitere 2,6 Prozent das EVG-Wahlmodell.
Unsere Mitglieder sollen selbst entscheiden können, ob sie zusätzlich zur linearen Entgelterhöhung wahlweise 2,6 Prozent mehr Geld oder sechs Tage mehr Urlaub oder eine Stunde Arbeitszeitverkürzung haben wollen. Eine arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersvorsorge von 2,2 %, mindestens jedoch 55 Euro im Monat. Beitritt der RBA in den Fonds soziale Sicherung.

Da auf Arbeitgeberseite keine Verhandlungsbereitschaft zu unseren Forderungen erkennbar war, wurden die Verhandlungen ohne neue Terminvereinbarung unterbrochen.

Es liegt am Arbeitgeber, sich zu bewegen!