Bundesfrauenleitung verabschiedet Resolution

Die Bundesfrauenleitung hat auf ihrer Sitzung die Resolution „Fairness JA! Kahlschlag NEIN!“ verabschiedet. Hintergrund: In dieser Woche treffen die Bundestagsabgeordneten einen sehr weitreichenden Beschluss. Mit der Abstimmung über das „Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs im Eisenbahnbereich“ stellt der Deutsche Bundestag die Weichen für mehr oder weniger Umweltschutz, für mehr oder weniger Stau auf Straßen und Autobahnen und nicht zuletzt über die Zukunft von zigtausenden Arbeitsplätzen in allen Unternehmensbereichen der DB AG und den nichtbundeseigenen Eisenbahnen.

Die Bundesfrauenleitung hat auf ihrer Sitzung die „Fairness JA! Kahlschlag NEIN!“ verabschiedet. Hintergrund: In dieser Woche treffen die Bundestagsabgeordneten einen sehr weitreichenden Beschluss. Mit der Abstimmung über das „Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs im Eisenbahnbereich“ stellt der Deutsche Bundestag die Weichen für mehr oder weniger Umweltschutz, für mehr oder weniger Stau auf Straßen und Autobahnen und nicht zuletzt über die Zukunft von zigtausenden Arbeitsplätzen in allen Unternehmensbereichen der DB AG und den nichtbundeseigenen Eisenbahnen.

Auf der Sitzung der Bundesfrauenleitung haben sich die Kolleginnen außerdem mit dem Lohngerechtigkeitsgesetz auseinandergesetzt. Sie fordern die Bundesregierung auf, dieses nun unverzüglich in das Parlament einzubringen, um die immer noch bestehende Lohnlücke zwischen Frauen und Männern zu schließen. Die stellvertretende Vorsitzende Regina Rusch-Ziemba unterstrich dabei die Bedeutung der politischen Arbeit der EVG. Diese sei notwendig, um Gesetzesvorhaben im Sinne der Beschäftigten in den Eisenbahnbetrieben mit zu gestalten.

Rusch-Ziemba informierte außerdem über die aktuelle Tarifarbeit sowie die Herausforderungen im kommenden Jahr. Dazu gehört unter anderem die Veränderung der Arbeitsplätze von Frauen durch die Digitalisierung. Das Thema soll in einem Workshop weiter vertieft werden.

Beschlossen wurde außerdem ein Aktionstag für 2017, an dem die Kolleginnen in den Eisenbahnbetrieben vor Ort besucht werden. Begrüßt wurde auch die Rentenkampagne, die von der EVG gemeinsam mit dem DGB ab Herbst dieses Jahres durchgeführt wird. Die Kampagne soll auch dazu genutzt werden, um die Bedeutung der Gewerkschaftsarbeit in allen Lebensphasen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern herauszustellen.