
FZI: DB wird alle Werke erhalten - EVG erwartet zukunftssicheres Personalkonzept
Die DB hat jetzt endlich Antworten auf die Fragen zur Zukunft der Instandhaltungswerke mit ihren tausenden Beschäftigten gegeben.
Die DB hat jetzt endlich Antworten auf die Fragen zur Zukunft der Instandhaltungswerke mit ihren tausenden Beschäftigten gegeben.
Der neue Eigentümer des ehemaligen DB Werks in Eberswalde kann seinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen. Wird seinem Insolvenzantrag stattgegeben, übernimmt ein Insolvenzverwalter vorübergehend die Geschäfte.
Am Dienstag haben sich die zentrale Fachgruppe Werke in der EVG-Zentrale in Frankfurt/Main getroffen, um den Sachstand zur Werkestrategie der DG AB und das Ergebnis der Tarifverhandlungen zu erörtern.
Die EVG hat Vorwürfen widersprochen, die Tarifverhandlungen mit der Quantum Capital AG durch angeblich "wirtschaftlich nicht tragbare Forderungen" zu blockieren. Die Quantum Capital AG wird das Instandhaltungswerk in Eberswalde übernehmen.
„Wir leben Gemeinschaft“! Deshalb fordern wir auch für unsere Mitglieder bei der Eisenwerk Arnstadt GmbH 7 Prozent, davon 4,5 % mehr Geld und für weiteren 2,5 % ein Wahlrecht.
Jetzt ist es offiziell: Das Bahnwerk Eberswalde ist gerettet. Am Mittwoch haben sich die Deutsche Bahn und die Quantum AG über einen Verkauf geeinigt und somit eine rund anderthalbjährige Hängepartie für die Beschäftigten und die Region beendet. Damit hat sich der langwierige Kampf unserer Kolleginnen und Kollegen und der EVG endlich ausgezahlt. Der traditionsreiche Standort wird nun mit 210 Mitarbeitern für mindestens fünf Jahre erhalten bleiben.
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft begrüßt die sich abzeichnende Lösung für das Werk Eberswalde. „Es geht weiter in Eberswalde. Das ist eine gute Nachricht und ein Erfolg für die Beschäftigten und die EVG“, sagte der stellvertretende EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel. „Wir sind auf dem richtigen Weg. Der langwierige Kampf unserer Kolleginnen und Kollegen und der EVG trägt endlich Früchte. “
Die EVG begrüßt die sich abzeichnende Lösung für das Werk Eberswalde. „Es geht weiter in Eberswalde. Das ist eine gute Nachricht und ein Erfolg für die Beschäftigten und die EVG“, sagte der stellvertretende EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel. „Wir sind auf dem richtigen Weg. Der langwierige Kampf unserer Kolleginnen und Kollegen und der EVG trägt endlich Früchte.“
Der stellvertretende EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel hat sich nach der Gesprächsrunde am Freitag zur Zukunft des Bahnbetriebswerks in Eberswalde „verhalten optimistisch“ gezeigt. „Den Durchbruch haben wir noch nicht erreicht", so Hommel. „Wir begrüßen es, dass die Bahn sich zum Verkauf des Werkes entschieden hat." Nun sei es am Land Brandenburg, gemeinsam mit potentiellen Investoren, bis Mitte Januar ein tragfähiges Konzept zu entwickeln.
Der stellvertretende EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel hat scharfe Kritik an der Deutschen Bahn geübt. „Es ist unverantwortlich, dass die Zukunft des Bahnbetriebswerks in Eberswalde immer noch nicht gesichert ist“, machte Hommel deutlich. „Alle Beteiligten haben zugesagt, bis zum 1. November eine Einigung zu erzielen, stattdessen wird immer noch taktiert“, empörte sich der EVG-Vize. Mehr noch: „Statt den Kolleginnen und Kollegen eine Perspektive zu bieten, wird jetzt schon wieder über die Schließung gesprochen, das ist völlig inakzeptabel“, so Hommel.