
EVG fordert Mobilitätszuschuss für Beschäftigte bei Bus und Bahn
Einen steuerfreien Bonus sollte es auch für die Beschäftigten bei Bus und Bahn geben. Die EVG fordert, dass dieser in Form eines Mobilitätszuschusses erfolgt.
Einen steuerfreien Bonus sollte es auch für die Beschäftigten bei Bus und Bahn geben. Die EVG fordert, dass dieser in Form eines Mobilitätszuschusses erfolgt.
Der neue Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG ist im Amt. Ihm werden künftig der EVG-Vorsitzende Torsten Westphal sowie EVG-Vize Klaus-Dieter Hommel und Bundesgeschäftsführerin Cosima Ingenschay als Vertreter*innen der EVG angehören.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, die EVG und die EVA-Akademie haben in den letzten Tagen die Entwicklungen zum Corona-Virus sehr aufmerksam verfolgt. Wie den Medienberichten zu entnehmen ist, breiten sich die Corona-Infektionen immer weiter aus.
Das Corona-Virus verändert das öffentliche Leben in Deutschland. Auch unseren Arbeitsalltag. Besonders gefordert sind Kolleginnen und Kollegen, die in Kontakt mit Kundinnen und Kunden stehen.
Die Wahlvorstände des DB-Konzerns haben beschlossen, dass die zweite Runde der Aufsichtsratswahlen in der kommenden Woche nicht stattfinden wird. Diese wird zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt. Sie wollen eine gesundheitliche Gefährdung der Teilnehmenden durch das Corona-Virus vermeiden. Dazu erklären der EVG-Vorsitzende Torsten Westphal und das Vorstandsmitglied Kristian Loroch:
Seit einigen Monaten sind im Fernverkehr mobile Kassen im Einsatz. Seitdem häufen sich die Probleme in der Anwendung. Die Verbindungen sind nicht stabil und brechen häufig ab, die Kassenabrechnung vor Dienstende benötigt deutlich mehr Zeit als früher, Endabrechnungen stimmen häufig nicht, Kunden sind unzufrieden, wegen Mehrfachbelastungen bei Kartenzahlung und, und, und.
Knapp fünf Millionen Menschen im öffentlichen Dienst sorgen dafür, dass unser Alltag funktioniert, oft Tag und Nacht, 24/7. In einer aktuellen Umfrage im Auftrag des DGB sagten 67 Prozent der Befragten, sie seien in den vergangenen beiden Jahren Opfer von Respektlosigkeit und Gewalt geworden.
Mitarbeiter*innen in der Rettungsstelle eines Krankenhauses werden beleidigt und angespuckt. Weil es den „Kunden“ nicht schnell genug geht. Müllwerker werden tätlich angegriffen. Weil Autofahrer im Berufsverkehr nicht am Müllfahrzeug vorbeikommen. Polizisten werden, wenn sie nach Dienstschluss nach Hause fahren, verfolgt - oder stellen fest, dass an ihrem Privatfahrzeug die Radmuttern gelöst wurden.
In Betrieben mit in der Regel mindestens fünf ständigen wahlberechtigten Arbeitnehmern, von denen drei wählbar sind, werden Betriebsräte gewählt. So heißt es in § 1 Absatz 1 des heutigen Betriebsverfassungsgesetzes. Dem vorangegangen ist vor 100 Jahren, am 4. Februar 1920, die Verabschiedung des Betriebsrätegesetzes.
Aufgrund einer tariflichen Regelung einer anderen Organisation, hat der Arbeitgeber in einigen Betrieben bereits mit einer Abfrage bezüglich der Überzeit aus dem Jahr 2019 begonnen. Er fragt dabei ab, ob man die Überzeit ausgezahlt, in die betriebliche Altersvorsorge bAV einbringen oder in das Langzeitkonto Lzk übertragen möchte.