
Welt-AIDS-Tag 2023
Seit mehr als 30 Jahren findet jedes Jahr am 1. Dezember der Welt-Aids-Tag statt. Damit soll die Solidarität mit Millionen von Menschen zum Ausdruck gebracht werden, die von HIV/AIDS betroffen sind.
Seit mehr als 30 Jahren findet jedes Jahr am 1. Dezember der Welt-Aids-Tag statt. Damit soll die Solidarität mit Millionen von Menschen zum Ausdruck gebracht werden, die von HIV/AIDS betroffen sind.
Das war sie, die dritte Bundeskonferenz der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG). Eine „intensive Zeit“, so der EVG-Vorsitzende Martin Burkert in seinem Schlusswort, „in der wir nicht nur zahlreiche wichtige Themen diskutiert haben, sondern auch: unseren Weg ins neue Jahr vorbereitet haben.“
Die Zahl der Übergriffe auf Beschäftigte steigt. 41 Prozent der Beschäftigten im Verkehrssektor werden mindestens einmal im Jahr Opfer von Gewalt, knapp 70 Prozent der erlebten Übergriffe werden aber nicht einmal gemeldet.
Eine Frau bricht leblos auf einem Bahnsteig zusammen. Zum Glück sind Kollegen von DB Sicherheit vor Ort und können erste Maßnahmen einleiten. Aber: Die sofort zu Hilfe gerufenen Sanitäter kommen nicht durch, weil feiernde Jugendliche die Treppe zum Bahnsteig blockieren.
Was heißt hier eigentlich behindert? In einem Parcours, den u.a. unsere Sozialpartner DEVK und BAHN BKK aufgebaut hatten, konnten die Teilnehmenden der Bundeskonferenz ausprobieren, was es heißt, mit Arthrose, mit Tinnitus, mit Parkinson oder mit Grauem Star zu leben.
In Fulda hat die Bundeskonferenz 2023 der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft begonnen. Daran nahmen rund 150 Kolleginnen und Kollegen teil. Sie steht in diesem Jahr unter dem Motto „Respekt und Wertschätzung für Beschäftigte".
Die Zahlen sind und bleiben erschreckend: „Die verbalen Übergriffe auf Beschäftigte haben sich in den letzten Jahren verfünffacht, Körperverletzungen haben sich verdreifacht“, bilanziert der EVG-Vorsitzende Martin Burkert.
Heute Nacht jährt sich die Reichspogromnacht zum 85. Mal. Anlässlich dessen und der aktuellen Situation haben der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften eine gemeinsame Erklärung verfasst.
Der Konflikt im Nahen Osten eskaliert weiter. Die Raketenangriffe der Hamas am vergangenen Wochenende und die darauf ausgebrochenen Kriegshandlungen haben inzwischen zu mehreren hundert Todesopfern vor allem unter der israelischen Zivilbevölkerung geführt. Der DGB hat in einem Brief an den israelischen Gewerkschafsbund Histadrut seine Solidarität erklärt.
Erneut haben zehntausende Menschen am Freitag bundesweit für ein besseres Klima demonstriert. Ihre Forderungen: mehr, zügige und nachhaltig-sinnvolle Maßnahmen durch Politik und Wirtschaft. Dazu gehört auch die sozial-ökologische Verkehrswende in unserem Land.