Demonstration gegen CETA und TTIP in Stuttgart
EVG-Gewerkschafter aus Baden-Württemberg beteiligten sich an der Groß-Demonstration in Stuttgart. Rund 40 000 Menschen waren zu der Kundgebung und anschließendem Demo-Marsch durch Stuttgart gekommen.
EVG-Gewerkschafter aus Baden-Württemberg beteiligten sich an der Groß-Demonstration in Stuttgart. Rund 40 000 Menschen waren zu der Kundgebung und anschließendem Demo-Marsch durch Stuttgart gekommen.
Rund 320.000 Menschen haben am Samstag auf sieben bundesweiten Großdemonstrationen gegen die geplanten Freihandelsabkommen CETA und TTIP in ihrer jetzigen Form demonstriert. Hintergrund: Die Auseinandersetzung um die beiden Handelsabkommen geht nun in die heiße Phase. Im Oktober soll CETA unterzeichnet werden, bis Ende des Jahres sollen die wesentlichen Eckpunkte für das TTIP-Abkommen mit den USA stehen.
Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat einen Brief an alle Mitglieder des Verkehrsausschusses des Deutschen Bundestages geschrieben.
Rund 1.000 wütende Eisenbahnerinnen und Eisenbahner haben am Mittwochmorgen, den 8. Juni 2016, vor dem Bahntower in Berlin gegen den geplanten Schrumpfkurs bei DB Cargo demonstriert. Viele waren aus allen Teilen Deutschlands über Nacht in die Bundeshauptstadt gereist, um ihrem Unmut Luft zu machen.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DBG) und die EVG in Baden-Württemberg hatten unter dem Motto "halt!zusammen" zu einer Kundgebung aufgerufen. Ein Bündnis aus mehr als 80 Organisationen - darunter Gewerkschaften, Parteien, Kirchen und Migrantenvereine - unterstützen die Aktion gegen Rassismus und Gewalt.
Was soll uns das Freihandelsabkommen TTIP, das eigentlich „Transatlantic Trade and Investment Partnership“ heißt, bringen? Diese Frage stellten sich über 200.000 Bürger, als sie am vergangenen Samstag in Berlin auf die Straße gingen, um gegen die Handels- und Investitionsabkommen TTIP und CETA zu demonstrieren. Viele Sachsen-Anhaltiner ließen es sich nicht nehmen, mit dabei zu sein. Auch scheint der Wettergott gegen die Handelsabkommen etwas zu haben - er ließ die Sonne scheinen, so dass viermal mehr Demonstranten vor Ort waren, als die Organisatoren geplant hatten.
Zehntausende sind am Samstag in Berlin auf die Straße gegangen, um gegen die Handels- und Investitionsabkommen TTIP und CETA zu demonstrieren. Dazu aufgerufen hatten unter anderem der DGB und die EVG. Die Großdemonstration stand unter dem Motto „TTIP & CETA stoppen! Für einen gerechten Welthandel!“ und sollte vor den Gefahren der Handelskommen warnen. TTIP und CETA drohen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu untergraben und auszuhebeln. Auf der Kundgebung forderten die Redner, internationale Verträge transparent zu verhandeln. Sie dürften sich nicht an Konzerninteressen ausrichten.
Verkehrspolitiker und Verbände haben am Dienstag am Brandenburger Tor in Berlin gegen die sogenannten Gigaliner protestiert. Dazu aufgerufen hatten unter anderem die EVG und die Allianz pro Schiene (ApS).
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und die EVG werden sich an der geplanten Demonstration „TTIP & CETA stoppen! Für einen gerechten Welthandel!“ beteiligen. Diese soll am 10. Oktober dieses Jahres in Berlin stattfinden. Die Handels- und Investitionsabkommen TTIP und CETA drohen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu untergraben und auszuhebeln, heißt es in dem Aufruf des Trägerkreises. Daher sei es höchste Zeit, den Protest gegen die Abkommen auf die Straße zu tragen.
Am 13. Juni finden bundesweit Demonstrationen und Kundgebungen unter dem Motto „Aufwerten jetzt!“ statt. Aufgerufen dazu hat der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB). Mit den Aktionen sollen die Forderungen der Fachkräfte aus Erziehung und sozialer Arbeit nach einer Aufwertung ihrer Berufe unterstützt werden. Aus Perspektive des DGB geht es hierbei auch um die gesellschaftliche Grundsatzfrage, welchen Wert Bildung, Erziehung und Soziale Arbeit hat.