Meldungen zu #Pressemitteilung

Mehr Sicherheit für die Beschäftigten und Kunden in Zügen und Bussen sowie auf Bahnhöfen - EVG lädt im September zu einem "Runden Tisch" ein

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) handelt und lädt am Montag, den 19. September, Eisenbahnverkehrsunternehmen, Verbände, Gewerkschaften und die Bundespolizei zu einem "Runden Tisch" nach Berlin ein. An dem gibt es nur ein Thema: Mehr Sicherheit für die Beschäftigten und Kunden in Zügen und Bussen sowie auf Bahnhöfen.

EVG setzt in den nächsten Tarifrunden wieder auf eine starke Mitgliederbeteiligung

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft setzt bei der Forderungsfindung für die nächsten Tarifrunden auf eine starke Beteiligung ihrer Mitglieder. „Wir wollen wissen, ob unserer Kolleginnen und Kollegen lieber mehr Geld oder mehr Freizeit beziehungsweise Urlaub wollen. Und wir wollen wissen, wie wichtig ihnen die Altersvorsorge sowie die Themen Qualifizierung und. Weiterbildung sind. All dies können unsere Mitglieder persönlich gewichten und so deutlich machen, wie sie ihre Prioriäten setzen“, machte EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba deutlich.

EVG: Beschäftigte erwarten, dass DB Regio Bayern im Streit um S-Bahn-Vergabe auch die letzten rechtlichen Möglichkeiten ausschöpft

Der Leiter der EVG-Geschäftsstelle in Nürnberg, Frank Hauenstein, hat DB Regio aufgefordert, die zweiwöchige Beschwerdefrist im Streit um die S-Bahn-Vergabe in Nürnberg nicht ungenutzt verstreichen zu lassen. "Meine Kolleginnen und Kollegen, die bislang bei der Regio-Tochter der Deutschen Bahn beschäftigt sind, wollen, dass für ihre Arbeitsplätze gekämpft wird. Der Arbeitgeber von DB Regio Bayern hat den Kolleginnen und Kollegen im Rahmen einer Mitarbeiterversammlung versprochen, dass DB Regio alle rechtlichen Mittel ausschöpfen wird, um den Betreiberwechsel noch zu verhindern. Hier nehmen wir den Arbeitgeber beim Wort", machte Hauenstein deutlich.

EVG kritisierte Bundesverkehrswegeplan als viel zu straßenlastig und wenig ambitioniert

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat den Bundesverkehrswegeplan als "wenig ambitioniert und viel zu straßenlastig" bezeichnet. "Es fehlt an Ideen, wie wir Mobilität in der Zukunft, insbesondere unter ökologischen Gesichtspunkten, dauerhaft gewährleisten können", kritisierte Kirchner und erneuerte seine Forderung nach einem Masterplan Verkehr.