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2. Mai 1933: „Die dunkelste Stunde der Gewerkschaften “

2. Mai 1933: „Die dunkelste Stunde der Gewerkschaften “

Vor 90 Jahren wurden in Deutschland die freien Gewerkschaften zerschlagen. Mit der Erstürmung der Gewerkschaftshäuser durch die Nazis am 2. Mai 1933 begann auch die Verfolgung von Gewerkschafter:innen, die den neuen Machthabern ein Dorn im Auge waren. Viele von ihnen gingen in den Widerstand. An sie erinnert die EVG in besonderer Weise.

Die vielen Leben der Greta Diamant (aka Maria Werner)

Maria Werner wurde am 08. März 1903 als Greta Diamant in Vukovar (Kroatien) geboren, dass damals Teil von Österreich-Ungarn war. Ihr Vater war der Rabbiner Juljie Diamant und auch ihre Mutter Sulamit Löwy stammte aus einer kroatisch-jüdischen Rabbinerfamilie. Von ihren vier Geschwistern überlebten zwei den Holocaust, ihr Bruder Otto wurde in Auschwitz ermordet, ihr Bruder Viktor von den kroatischen Ustascha-Faschisten im KZ Jasenovac umgebracht.

Frieda „Friedel“ Jahn – unersetzlich für den Widerstand der Eisenbahner:innen

Frieda „Friedel“ Jahn – unersetzlich für den Widerstand der Eisenbahner:innen

Der Eisenbahngewerkschafter Hans Jahn dürfte vielen Kolleg:innen, die mit der Geschichte der EVG und dem Widerstand der Eisenbahner:innen gegen das NS-Regime vertraut sind, ein Begriff sein. Weniger oft steht Frieda Jahn, seine Ehefrau im Fokus. Dabei spielte sie beim Widerstand gegen die Nationalsozialisten, insbesondere nach der Verhaftung von Hans Jahn, eine wesentliche Rolle.