
„Zukunftsbündnis Schiene“ soll Schienenverkehr stärken
Das „Zukunftsbündnis Schiene“ soll künftig den Schienenverkehr in Deutschland stärken. Dazu haben sich Vertreter der acht Branchenverbände und das Bundesverkehrsministerium zusammengetan.
Das „Zukunftsbündnis Schiene“ soll künftig den Schienenverkehr in Deutschland stärken. Dazu haben sich Vertreter der acht Branchenverbände und das Bundesverkehrsministerium zusammengetan.
Immer weiter zunehmende Belastungen durch Digitalisierung und zunehmende zugbegleiterlosen Betrieb: Das war das Top-Thema der Jahresklausur der Lokführervertreter aus Österreich, Deutschland und der Schweiz.
Die zentrale Fachgruppe (zFG) Lokfahrdienst der EVG will vor Ort für das Thema Sicherheit sensibilisieren. Geplant sind Aktionen an mehreren großen deutschen Rangierbahnhöfen. Hintergrund sind die Eisenbahnunfälle in der jüngsten Vergangenheit.
Ende Juni hat der Arbeitgeber mehrere Informationsveranstaltungen zur Zukunft der CashCenter durchgeführt. Sinn und Zweck von solchen Veranstaltungen sollten eigentlich Information, Klarheit und Perspektive sein.
Schienengüterverkehr wird billiger: Die EU-Kommission hat grünes Licht für die Senkung der Trassenpreise gegeben. Das ist unser gemeinsamer Erfolg! Die EVG hat mehr als zwei Jahre für die Trassenpreissenkung gekämpft - jetzt müssen die SGV-Unternehmen die Chance auch nutzen.
Der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner hat sich für eine rasche Überprüfung des Wettbewerbsrechts ausgesprochen. Anlass ist das Veto der EU-Wettbewerbsbehörde gegen die geplante Fusion der beiden Eisenbahnunternehmen Siemens und Alstom.
Die Regelung des Personalübergangs bei Betreiberwechsel ist ein Top-Ziel der EVG. Wir wollen diesen Personalübergang als verpflichtende Vorschrift – sowohl auf der Schiene als auch im ÖPNV.
Bei Fernreisen im Inland setzen die Bundesbürger im langfristigen Vergleich immer stärker auf die klimaschonende Eisenbahn. Das geht aus den Daten des Statistischen Bundesamtes hervor, die von der Allianz pro Schiene für den Fünfjahreszeitraum 2015 bis 2019 ausgewertet wurden.
In einer Hauruckaktion hat die EVG am Dienstag zu einer weiteren Protestaktion vor dem Roten Rathaus aufgerufen. Im Senat sollte das Thema an der Öffentlichkeit vorbei abschließend beraten werden.
Die EVG bleibt beim Thema Berliner S-Bahn hartnäckig: „Sollte es zu einem Betreiberwechsel kommen, muss sichergestellt werden, dass die Entgelte und Arbeitsbedingungen mindestens auf dem jetzigen Niveau erhalten bleiben." Das stellte EVG-Vize Martin Burkert in einem Gespräch mit Berlins Verkehrssenatorin Regine Günther klar.