EVG warnt vor grenzüberschreitenden Fahrten der Gigaliner
Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat vor Überlegungen gewarnt, grenzüberschreitende Fahrten mit überlangen Lastwagen zuzulassen.
Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat vor Überlegungen gewarnt, grenzüberschreitende Fahrten mit überlangen Lastwagen zuzulassen.
Die EVG geht auch bei der Vereinbarung von innovativen Arbeitszeitmodellen neue Wege. Darauf hat jetzt die stellvertretende EVG-Vorsitzende, Regina Rusch-Ziemba hingewiesen. So wurde jüngst mit der DB Netz AG eine Pilotvereinbarung zur „Jahreseinsatzplanung" getroffen, deren Ziel es sei "eine langfristige und stabile Arbeits- und Freizeitplanung für die Mitarbeiter" zu erreichen.
Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat die von der Bundesregierung geförderten Maßnahmen zur Lärmreduzierung an Eisenbahnstrecken als „bei weitem nicht ausreichend“ bezeichnet. „Richtig ist, dass die Lärmbelastung reduziert werden muss, es reicht aber nach unserem Dafürhalten nicht aus, hierfür allein auf die Umrüstung von Bremsbelägen zu setzen“, machte Kirchner deutlich. Der Krach, den insbesondere Güterzüge verursachten, könne durch bauliche Maßnahmen durchaus auch direkt am Gleis reduziert werden, wie Forschungsvorhaben gezeigt hätten“. „Leider fehlt es an der Innovationskraft und an dem nötigen Geld, um auch im Bereich der Eisenbahn entsprechende Projekte voranzutreiben“, so Kirchner.
Die EVG sieht weitere Erfolge in ihren Bemühungen um mehr Sicherheit für die Beschäftigten im Bus- und Bahnbereich.
Die erste Runde der Tarifverhandlungen zwischen der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) und der Deutschen Bahn ist heute, Montag, 17. Oktober 2016, in Frankfurt nach gut drei Stunden zu Ende gegangen.
Tarifverhandlungen zwischen EVG und DB AG haben begonnen - EVG bringt ihre Forderungen in Verhandlungen ein
"Wir gehen mit einem starken Mandat unserer Mitglieder in die aktuellen Tarifverhandlungen mit der Deutschen Bahn". Das hat die EVG-Verhandlungsführerin, Regina Rusch-Ziemba, im Vorfeld der am Montag, den 17. Oktober stattfindenden Auftaktrunde mit der DB AG deutlich gemacht.
Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat die Initiative von acht Verkehrsministern aus EU-Ländern begrüßt, strenger gegen Sozialdumping im Bereich der Lkw-Verkehre vorzugehen.
Die EVG geht mit einer Forderung von 7 Prozent in die Tarifverhandlungen mit der Deutschen Bahn. Erstmals in der deutschen Tariflandschaft sollen die Gewerkschafts-Mitglieder dabei ein individuelles Wahlrecht haben.
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft wird ihre Forderungen für die bevorstehende Tarifrunde mit der Deutschen Bahn am Mittwoch, den 28.9.2016, in Fulda beschließen.