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EVG weitet Beratungen über Verhandlungsangebot der DB AG auf Bundesvorstand aus - Keine Streiks bis zur nächsten Verhandlungsrunde am 12. Dezember 2014

Die EVG wird am Mittwoch, den 3. Dezember, nicht nur die zuständige Tarifkommission, sondern auch den Bundesvorstand zu einer gemeinsamen Sitzung nach Frankfurt einladen. Im Mittelpunkt steht dabei das sehr umfangreiche Verhandlungsangebot der DB AG vom 20.11.2014. Die Verhandlungskommission der EVG hatte es am vergangenen Freitag abgelehnt, hierüber kurzfristig Tarifverhandlungen zu führen.

EVG stellt Forderung nach mehr Geld in den Mittelpunkt der nächsten Verhandlungsrunde

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft wird ihre Tarifverhandlungen für Ihre 100.000 bei der Deutschen Bahn beschäftigten Mitgliedern am Freitag, den 12. Dezember 2014 in Frankfurt fortsetzen. Tarifkommission und EVG-Bundesvorstand hatten es in der vergangenen Woche einstimmig abgelehnt, sich mit einer neuen Tarifstruktur auseinanderzusetzen, die von der DB AG vorgeschlagen worden war.

EVG: Schließungen von DB-Werken sind unverantwortlich

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) übt scharfe Kritik an der geplanten Schließung der DB-Instandhaltungswerke Zwickau und Eberswalde. „Wir sind stinksauer. Diese Entscheidung ist unverantwortlich und richtet sich gegen die Beschäftigten“, sagte der Stellvertretende EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel. „Der Arbeitgeber agiert hier offenbar ohne Plan und Konzept.“

EVG bewertet die Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung kritisch

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft hat sich kritisch mit dem vorliegenden Entwurf der Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung auseinandergesetzt. "Wir begrüßen, dass die Dividenden, die von der DB AG erwirtschaftet wird, künftig in Gänze zurück in das System Schiene fließen solenl", machte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner deutlich. Damit sei einer langjährigen Forderung der EVG Rechnung getragen worden.

Verkehrsministerkonferenz: Verkehrssystem muss auf Schiene setzen – Erhöhung der Mittel begrüßt

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) begrüßt die Forderungen der Verkehrsministerkonferenz zur Infrastrukturfinanzierung. Es müsse deutlich mehr Geld fließen. Das Thema gehöre ganz oben auf die Agenda der neuen Bundesregierung. Ein Verkehrssystem der Zukunft müsse außerdem verstärkt auf die Schiene setzen. Hier gebe es Ansatzpunkte.

Arbeitnehmer gegen Aufstockung des DB-Vorstandes

Die Arbeitnehmerbank im Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG wird einer möglichen personellen Aufstockung des Vorstandes nicht zustimmen. Das betonte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner, der zugleich Vize-Vorsitzender des Kontrollgremiums ist. "Sollte das zur Entscheidung anstehen, werden die Arbeitnehmervertreter der EVG so etwas nicht mittragen."

EVG fordert 6 Prozent mehr Geld, mindestens aber 150 Euro im Monat für alle 100.000 Mitglieder der EVG bei der Deutschen Bahn

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) fordert für ihre rund 100.000 Mitglieder, die bei der DB AG beschäftigt sind, 6 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 150 Euro mehr pro Monat. Gleichzeitig fordert die EVG, dass die gut 5.000 bei ihr organisierten Lokführer wieder unter die Tarifregelungen der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft fallen. Neben der Forderung nach mehr Geld für alle Mitglieder will die EVG zudem verschiedene Tätigkeitsgruppen/Berufsbilder im Unternehmen weiterentwickeln.