EVG will Warnstreiks bei Regiobus Stuttgart nicht mehr ausschließen
Bei den Tarifverhandlungen der EVG mit der Regiobus Stuttgart (RBS) kann ein Arbeitskampf nicht mehr ausgeschlossen werden.
Bei den Tarifverhandlungen der EVG mit der Regiobus Stuttgart (RBS) kann ein Arbeitskampf nicht mehr ausgeschlossen werden.
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft begrüßt die Ausweitung des Pilotprojekts "BodyCam" über den Bereich Berlin hinaus. Das hat der stellvertretende Vorsitzende der EVG, Klaus-Dieter Hommel, deutlich gemacht. Die Körperkameras sollen jetzt auch in Köln, in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverbund Rhein-Sieg getestet werden.
Zum Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn, Rüdiger Grube, erklärt der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner:
Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat auf der 1. Mai-Kundgebung in Duisburg mehr soziale Gerechtigkeit eingefordert. „Die Schere zwischen denen, die von ihrem Vermögen in Saus und Braus leben können und denen, die trotz harter Arbeit nicht über die Runden kommen, geht immer weiter auseinander. Das muss sich ändern – das müssen wir ändern", stellte Kirchner fest.
Der Betriebsratsvorsitzende der Harzer Schmalspurbahn (HSB), Hans-Werner Pape, befürchtet einen erheblichen Imageschaden für die HSB und damit auch für die Region.
In der 3. Runde der Verhandlungen zur Weiterentwicklung des Branchentarifvertrags für den Schienenpersonen-Nahverkehr gab es aus Sicht der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) in einigen Punkten Fortschritte.
Die EVG hat das Rentenprogramm der SPD als „richtige Schritte zu mehr Rentengerechtigkeit“ begrüßt.
Die Forderung nach einer Halbierung der Schienenmaut wird immer lauter. Jetzt hat sich ein breites Bündnis - bestehend aus der Allianz pro Schiene, dem Netzwerk Europäischer Eisenbahnen, der Bahnindustrie, Mofair, BAG SPNV, VCD, VDV, VPI sowie der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft - in Berlin mit Nachdruck für eine entsprechende Entlastung ausgesprochen.
Fast täglich lesen wir von Übergriffen auf Bahnmitarbeiterinnen und Bahnmitarbeiter in der Zeitung, Sie berichten darüber auch im Rundfunk oder im Fernsehen. Die EVG hat sich dieses Themas schon sehr frühzeitig angenommen und die Arbeitgeber immer wieder aufgefordert, mehr für den Schutz der Beschäftigten zu tun.
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft setzt ihre Verhandlungen zum Branchentarifvertrag für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) am Dienstag, den 19. September 2017 in Berlin fort. „Bei den zurückliegenden Verhandlungen haben wir eine Achterbahnfahrt der Arbeitgeberseite erleben müssen; es muss jetzt Schluss damit sein, dass Punkte, über die wir bereits Konsens erzielt haben, wieder in Frage gestellt werden. Wir brauchen konkrete, vor allem aber verbindliche Vereinbarungen, die von allen Unternehmen mitgetragen werden, mit denen wir verhandeln“, machte EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba deutlich.