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EVG fordert Corona-Prämie für DB-Beschäftigte

EVG-Vorstand Kristian Loroch hat die Deutsche Bahn aufgefordert, den Beschäftigten der DB AG eine Coronaprämie zu zahlen. „Wir haben einen solchen Bonus schon im April gefordert, beim Abschluss unseres Tarifvertrages war dieser jedoch finanziell noch nicht darstellbar. Das ist jetzt anders“, machte er mit Verweis auf die Schlichtung deutlich.

vlexx: Arbeitgeber sichert verbessertes Angebot zu - Streiks vorerst ausgesetzt

Die beiden Warnstreiks bei der vlexx haben Wirkung gezeigt. „Der Arbeitgeber scheint verstanden zu haben, dass es nur einen Weg gibt, diesen Tarifkonflikt zu lösen: indem er mit der EVG einen Tarifvertrag abschließt, der gerecht und wertschätzend für alle Beschäftigtengruppen ist“, machte der Leiter der Mainzer EVG-Geschäftsstelle, Lars Kreer, deutlich.

ÖPNV und SPNV: EVG fordert „Schutzschirm 22“

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) fordert eine Fortführung des Schutzschirms für SPNV und ÖPNV auch im kommenden Jahr. „Angesichts der steigenden Infektionszahlen brauchen wir einen Schutzschirm 22“, sagte der Stellvertretende EVG-Vorsitzende Martin Burkert. „Die Fahrgastzahlen werden wahrscheinlich zurückgehen und damit die Einnahmen erneut einbrechen. Bund und Länder sollten daher für die zu erwartenden Defizite weitere zwei Milliarden Euro zur Verfügung stellen, um den Nahverkehr abzusichern – für die Beschäftigten und die Fahrgäste. Denn die EVG kümmert sich um die ganze Branche.“

Bund will beim Ausbau der Schiene und Verkehrsverlagerungen kürzen

Anlässlich der heutigen Haushaltsdebatte im Bundestag warnt Martin Burkert, stellvertretender Vorsitzender der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) davor, dass die positiven verkehrspolitischen Vorhaben der Bundesregierung durch den für 2023 geplante Verkehrshaushalt nicht erreicht werden können: „Es besteht die Gefahr, dass keine der im Koalitionsvertrag vereinbarten Ziele erreicht werden.“