ITF-Spendenaufruf für Libyen und Marokko
Nach den schweren Überschwemmungen im Osten Libyens sind mehr als 11.300 Menschen ums Leben gekommen, 15.000 werden noch vermisst und mehr als 30.000 Menschen wurden vertrieben.
Nach den schweren Überschwemmungen im Osten Libyens sind mehr als 11.300 Menschen ums Leben gekommen, 15.000 werden noch vermisst und mehr als 30.000 Menschen wurden vertrieben.
Ende September trafen sich 216 Frauen aus 65 Ländern in Saly im Senegal zur Frauenkonferenz der International Transport Workers‘ Federation (Internationale Föderation für Menschen in Transportberufen), um über die aktuellen Themen und Herausforderungen für Frauen in Transportberufen zu diskutieren und wichtige politische Vorhaben auf den Weg zu bringen. Das Motto gab Diana Holland vor, die Vorsitzende des ITF Frauenausschusses: „Wir sprechen stellvertretend für Millionen Frauen!“
Der Konflikt im Nahen Osten eskaliert weiter. Die Raketenangriffe der Hamas am vergangenen Wochenende und die darauf ausgebrochenen Kriegshandlungen haben inzwischen zu mehreren hundert Todesopfern vor allem unter der israelischen Zivilbevölkerung geführt. Der DGB hat in einem Brief an den israelischen Gewerkschafsbund Histadrut seine Solidarität erklärt.
Erneut haben zehntausende Menschen am Freitag bundesweit für ein besseres Klima demonstriert. Ihre Forderungen: mehr, zügige und nachhaltig-sinnvolle Maßnahmen durch Politik und Wirtschaft. Dazu gehört auch die sozial-ökologische Verkehrswende in unserem Land.
Der diesjährige Antikriegstag 2023 steht unter dem Motto: „Die Welt braucht Frieden!“ Seit 1957 wird an die Schrecken der beiden Weltkriege sowie an die schrecklichen Folgen von Krieg, Gewalt und Faschismus erinnert. Am 1. September 1939 hatte die deutsche Wehrmacht Polen überfallen.
In der vergangenen Woche hat ein Treffen der Gewerkschaftsvorsitzenden der deutschsprachigen Bahngewerkschaften aus Deutschland (EVG), Schweiz (SEV), Österreich (vida) und Luxemburg (OGBL/FNCTTFEL-Landesverband) stattgefunden. Gastgeberland für diese wichtige Veranstaltung war, nach der langen Unterbrechung durch die Corona-Pandemie, Luxemburg.
Nach dem Treffen letztes Jahr in Fulda trafen sich dieses Jahr die Frauen der 4-Länder (Deutschland, Luxemburg, Schweiz, Österreich) in Bern bei den Kolleg:innen der SEV, pünktlich zum Schweizer Frauenstreik am 14. Juni!
Für die EVG ist klar: Ohne mehr Güter auf der Schiene funktioniert die Verkehrswende nicht. Der Schienengüterverkehr (SGV) muss auch künftig ein wichtiger Baustein einer klimafreundlichen Verkehrspolitik sein. Im Rahmen eines Parlamentarischen Frühstücks nutzte die EVG die Möglichkeit, mit Fachpolitiker:innen zu diskutieren, welche Rahmenbedingungen hierfür geschaffen werden müssen.
Die Europäische Kommission bedroht den Schienengüterverkehr in Europa. Inmitten einer Klimakrise attackiert sie zwei der größten Unternehmen für den Schienengüterverkehr in Europa und gefährdet Tausende von Arbeitsplätzen bei der Fret SNCF und DB Cargo.
Am 13. und 14. Juni tagte der EVG-Verkehrsausschuss unter der Leitung des EVG-Vorsitzenden Martin Burkert in Fulda. Dabei stand von lokalen Reaktivierungsvorhaben bis zu europäischen Weichenstellungen die ganze Bandbreite der Verkehrspolitik auf der Agenda. Zudem fand ein externer Austausch statt.