Busverkehr Rhein-Neckar GmbH (BRN): Keine Zahlen in zweiter Runde
Auch in der zweiten Verhandlungsrunde am 05.03.2020 in Karlsruhe gab es keine nennenswerte Fortschritte.
Auch in der zweiten Verhandlungsrunde am 05.03.2020 in Karlsruhe gab es keine nennenswerte Fortschritte.
Auch in der zweiten Verhandlungsrunde am 05.03.2020 in Karlsruhe gab es keine nennenswerte Fortschritte.
Einen steuerfreien Bonus sollte es auch für die Beschäftigten bei Bus und Bahn geben. Die EVG fordert, dass dieser in Form eines Mobilitätszuschusses erfolgt.
Wir betrachten, wie ihr bestimmt auch, die aktuelle Lage um die Entwicklung des Corona-Virus und bewerten diese täglich. Die Entscheidung, den angesetzten Termin am 07.04.2020 für Tarifverhandlungen erst einmal abzusagen, um die Teilnehmenden an solchen Verhandlungen nicht unnötigen gesundheitlichen Risiken auszusetzen, haben wir uns nicht leicht gemacht. Sicher haben wir diese Entscheidung auch in eurem Sinne getroffen.
In der Auftaktrunde am 21.02.2020 in Karlsruhe erläuterten wir dem Arbeitgeber unsere Forderungen.
Die EVG und ihre zentrale Fachgruppe Bus fordern ein klares Bekenntnis des DB-Konzerns zu den Muttergesellschaften im Busbereich.
Die EVG setzt sich für einen starken ÖPNV/SPNV ein. Die Systemrelevanz ist spätestens seit der Corona-Krise eindeutig. Für eine gute öffentliche Daseinsvorsorge müssen wir den ÖPNV/SPNV stärken - das gilt auch für die Beschäftigten.
Die EVG sieht großen Verbesserungsbedarf beim Programm „Starker Bus“. Die Zentrale Fachgruppe Bus der EVG fordert den Vorstand von DB RegioBus zu entsprechenden Verhandlungen auf. Das Programm braucht eine neue Ausrichtung.
Eine kundenfreundlichen und guten ÖPNV gibt es nur mit guten und motivierten Fachkräften. Und dafür braucht es gute Sozialstandards. Deshalb müssen bestehende Sozialstandards auch beibehalten werden, wenn es durch Linienverluste zu einem Betreiberwechsel kommt. Das müssten die Aufgabenträger aus den jüngsten Erfahrungen mit Ausschreibungen und Vergaben in Rheinland-Pfalz endlich verstanden haben.
Der ÖPNV braucht ein Notfallprogramm des Bundes. Das fordert die Zentrale Fachgruppe Bus der EVG in einem Brief an die Bundesminister für Finanzen und für Verkehr. Nur so können die öffentliche Mobilität weiterhin gewährleistet und Arbeitsplätze gesichert werden.