Zukunft der Mobilität: EVG fordert Weichenstellung - auch für den DB-Konzern!
Welche Rolle wird die Deutsche Bahn im Personenverkehrsmarkt der Zukunft spielen? In Deutschland, in Europa?
Welche Rolle wird die Deutsche Bahn im Personenverkehrsmarkt der Zukunft spielen? In Deutschland, in Europa?
Bei einem Betreiberwechsel für das Stuttgarter Netz in 2019 befürchtet die EVG den Personal-GAU. Schuld daran ist die Landesregierung in Stuttgart. Seit Jahren mauert sie bei klaren Regelungen für einen verbindlichen Personalübergang.
„Schluss mit den Belastungen“ fordert die EVG. In vielen Bereichen hat die Arbeitsverdichtung enorm zugenommen. Den Beschäftigten droht Überlastung.
Günter Blumthaler ist neuer Vorsitzender des Fachbereichs Eisenbahn in unserer österreichischen Schwestergewerkschaft vida. Die EVG gratuliert und wünscht unserem Kollegen alles Gute. „Ich freue mich auf unsere weitere Zusammenarbeit gegen Lohn- und Sozialdumping sowie für einen sicheren Schienenverkehr“, schreibt der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner in seinem Glückwunsch-Schreiben, „ohne zusätzliche Belastungen für die Eisenbahnerinnen und Eisenbahner in betriebsrelevanten Bereichen.“
Mit Flixtrain hat sich ein neuer Fernverkehrsanbieter auf der Schiene angesagt. Die neue Schienen-Tochter des bisherigen Busverkehrsanbieters Flixbus will noch im März starten.
Union und SPD wollen bis 2025 70 Prozent des deutschen Schienennetzes elektrifizieren. So steht es im Koalitionsvertrag, über den die SPD-Mitglieder derzeit noch abstimmen. Das Ziel ist realistisch zu erreichen, so die Allianz pro Schiene (ApS). Sie hat auch einen klaren Plan dafür vorgelegt.
Der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner hat vor dem Hintergrund der Überlegungen, Nahverkehr künftig kostenlos anzubieten, die EVG-Forderung nach mehr Investitionen in die Infrastruktur noch einmal bekräftigt.
Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, übte am Dienstag angesichts der Meldungen, Deutschland könne seine Klimaschutzziele nicht im vorgegebenen Zeitraum erreichen, scharfe Kritik an der Politik.
Schienenverkehr kann noch klimafreundlicher. So der abschließende Tenor eines Klimadialogs, den Allianz pro Schiene seit zwei Jahren geführt hat. Verkehrsbranche, verladende Wirtschaft, Verbände und Politik sind sich einig: Weiter wie bisher ist keine Option. Alternativen müssen her.
Der Landesverband NRW der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft fordert den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) auf, Ausbildungsstandards insbesondere für Lokführer in den Ausschreibungsbedingungen vorzuschreiben.