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Konzernumbau DB AG: EVG-Vertreter im Aufsichtsrat für mehr Pünktlichkeit und Qualität

Konzernumbau DB AG: EVG-Vertreter im Aufsichtsrat für mehr Pünktlichkeit und Qualität

Die Arbeitnehmervertreter der EVG im Aufsichtsrat der DB AG haben sich in der gestrigen Aufsichtsratssitzung konstruktiv aber auch kritisch mit dem beabsichtigten Konzernumbau der Deutschen Bahn auseinandergesetzt. "Unter der Voraussetzung, dass die bestehenden Tarif- und Sozialstandards eingehalten werden, tragen wir alle Maßnahmen mit, die dazu beitragen, dass die Deutsche Bahn im Personen- wie im Güterverkehr, qualitativ besser und pünktlicher wird", machte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner deutlich. "Um dieses Ziel erreichen zu können, wird die DB AG mehr Mitarbeiter einsetzen sowie zusätzlich mehr investieren müssen", stellte Kirchner fest. Das sei aus Sicht der Arbeitnehmervertreter zu begrüßen.

Entgeltgleichheit: EVG fordert aktivere Gleichstellungspolitik

Anlässlich des Equal-Pay-Days fordert die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft von der Bundesregierung mehr Anstrengungen in der Gleichstellungspolitik. „Im Koalitionsvertrag haben sich Union und SPD vorgenommen, die Entgeltungleichheit zu beseitigen. Dazu müssen endlich konkrete Pläne auf den Tisch“, sagte die Stellvertretende EVG-Vorsitzende Regina Rusch-Ziemba. „Dass Deutschland immer noch zu den Ländern mit der größten Entgeltlücke zwischen Männern und Frauen gehört, ist ein Skandal.“

EVG sieht Arbeitsplätze durch Klimapolitik der Bundesregierung gefährdet

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat die Bundesregierung, angesichts der aktuellen geführten Klimadebatte, zu einem Umsteuern in der Verkehrspolitik aufgefordert. "Die augenblickliche Politik gefährdet nicht nur Arbeitsplätze im Bergbau und den Kraftwerken, sie gefährdet auch viele Arbeitsplätze im Bereich der Eisenbahn", machte der EVG-Vorsitzende deutlich. Nötig wäre es, den klimafreundlichen Verkehrsträger Schiene wo immer möglich zu fördern; leider sei das genaue Gegenteil der Fall, stellte Kirchner fest.

Tarifverhandlungen der EVG gehen in die entscheidende Phase / Tarifkommission tagt

Die EVG hat die für die Verhandlungen mit der DB AG zuständige Tarifkommission für Montag, den 11. Mai 2015, nach Fulda eingeladen. "Die Kolleginnen und Kollegen werden die weiteren Schritte in der Auseinandersetzung mit der Deutschen Bahn festlegen, nachdem sie den aktuellen Verhandlungsstand bewertet haben", machte EVG-Verhandlungsführerin, Regina Rusch-Ziemba deutlich.

Spitzengespräch bei Wirtschaftsminister Gabriel: Schiene stärker fördern - Rahmenbedingungen verbessern!

Das im Koalitionsvertrag verankerte Ziel einer deutlichen Verminderung der CO2-Emissionen, das einher geht mit einem schnellen Umsteuern in der Energiepolitik, ist nur erreichbar, wenn auch beim Verkehr umgesteuert wird und sich die Politik auf die Stärken des Verkehrsträgers Schiene besinnt. In dieser Einschätzung sind sich namhafte Eisenbahnverkehrsunternehmen, Branchenverbände der Eisenbahnen, der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) einig.

EVG und ve.rdi fordern: Erfolgsgeschichte ÖPNV muss weitergehen - nun muss der Vermittlungsausschuss rasch entscheiden

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat gemeinsam mit der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) die Mitglieder aus dem Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat angeschrieben und gefordert, dass sie sich dem Gesetzesvorschlag der Bundesländer anschließen sollen. Der Vorschlag beinhaltet eine deutliche Erhöhung und Dynamisierung der der Mittel für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV).

Nacht- und Autoreisezüge: EVG schlägt Moratorium zum Erhalt vor - Gewerkschaft pocht auf Schienengipfel

Aus Sicht der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) ist ein Erhalt der Nacht- und Autoreisezüge möglich. Dazu müssten unterschiedliche Hebel greifen, schlägt die Gewerkschaft in ihrer Stellungnahme zu einer Anhörung im Bundestags-Verkehrsausschuss vor. Zunächst solle die DB AG allerdings auf die Einstellung der Verkehre verzichten. „Wir erwarten die Bereitschaft zu einem freiwilligen Moratorium von zunächst einem Jahr“, betont der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner.

EVG kritisiert: Bundesverkehrsministers stellt wesentliche Vereinbarungen des Koalitionsvertrags in Frage

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat scharfe Kritik an den verkehrspolitischen Vorstellungen des Bundesverkehrsministers geäußert. "Alexander Dobrindt stellt ohne Not wesentliche Vereinbarungen des Koalitionsvertrags in Frage, wenn er sich jetzt für den Einsatz von so genannten Gigalinern ausspricht", machte der EVG-Vorsitzende, Alexander Kirchner, deutlich. Mit entsprechenden Äußerungen war der Minister in den Medien zitiert worden.