
Antragskommission: Respekt und Dank für Eure Arbeit!
Die Vorbereitungen zum 2. Ordentlichen Gewerkschaftstag im November laufen. Mitte Juli hat in Fulda die Antragskommission getagt. Sie hat wichtige Vorarbeiten geleistet.
Die Vorbereitungen zum 2. Ordentlichen Gewerkschaftstag im November laufen. Mitte Juli hat in Fulda die Antragskommission getagt. Sie hat wichtige Vorarbeiten geleistet.
Am 18. März war der „Equal Pay Day“ (auf Deutsch „Tag für gleiche Bezahlung“). Laut Statistischem Bundesamt beträgt der Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern auch 100 Jahre nach der Einführung des Frauenwahlrechts in Deutschland 21 Prozent. Rechnet man diese Lücke in Arbeitszeit um, dann arbeiten Frauen bis zum 18. März quasi umsonst. Dadurch sind sie auch weitaus häufiger von Altersarmut betroffen. Der DGB hatte mit einer Kundgebung in Berlin auf diese bestehende Ungerechtigkeit aufmerksam gemacht und politisch Verantwortliche zum Handeln aufgefordert.
Die Meinung auch bei den Seniorinnen und Senioren war einhellig: Wir stehen an der Seite der Beschäftigten in der Tarifrunde 2023. EVG-Vize Cosima Ingenschay nahm von ihrem Besuch bei der Bundesseniorenleitung eine wichtige Botschaft mit: „Es ist super, eure Solidarität zu spüren und euch dabei zu wissen.“
Der stellvertretende Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Klaus-Dieter Hommel hat die Absicht der Deutschen Bahn kritisiert, Leistungen im Bereich von DB Sicherheit zu reduzieren. "Angesichts der Vielzahl an Übergriffen überrascht uns dieser Rückzug", machte Hommel deutlich.
Vom 18. bis 20.11.2021 fand in Berlin unter besonderen Hygienevorschriften und (leider) ohne Gastdelegierte die 20. Bundesfrauenkonferenz des Deutschen Gewerkschaftsbundes statt.
Auf insgesamt sechs regionalen Workshops kommen derzeit in ganz Deutschland Nachwuchskräfte der Deutschen Bahn AG zusammen, um über die Weiterentwicklung des Nachwuchskräfte-Tarifvertrags zu diskutieren.
Nicht nur unseren Schwestergewerkschaften, der IG Metall, IGBCE, IGBAU und der NGG geht es darum, Themen in den Koalitionsvertrag zu bringen und Forderungen an die Arbeitgeber zu adressieren.
Die EVG hat in der Tarifverhandlung mit der DB AG am Montag ihre Forderung nach einer einheitlichen Entgelterhöhung bekräftigt. Die EVG verlangt 6 %, mindestens aber 150 Euro im Monat für alle Beschäftigten. Dies gilt auch für die Beschäftigten der Dienstleistungsunternehmen. Auch fordert die EVG einen Tarifvertrag zur zukunftsfähigen Weiterentwicklung der Funktionsgruppen und des Entgeltsystems.
Die Verhandlungsführerin der EVG, Regina Rusch-Ziemba, hat die Deutsche Bahn aufgefordert, am Mittwoch nicht auf Zeit zu spielen. "Wir haben der DB AG die von ihr gewünschte Verschnaufpause zugestanden, die nötig war, um noch einmal zu überlegen, wie auch die letzten unserer Forderungen erfüllt werden können, jetzt erwarten wir ein Ergebnis", machte sie deutlich.
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft setzt ihre Verhandlungen zum Branchentarifvertrag für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) am Dienstag, den 19. September 2017 in Berlin fort. „Bei den zurückliegenden Verhandlungen haben wir eine Achterbahnfahrt der Arbeitgeberseite erleben müssen; es muss jetzt Schluss damit sein, dass Punkte, über die wir bereits Konsens erzielt haben, wieder in Frage gestellt werden. Wir brauchen konkrete, vor allem aber verbindliche Vereinbarungen, die von allen Unternehmen mitgetragen werden, mit denen wir verhandeln“, machte EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba deutlich.