Zugunglück in Baden-Württemberg: Die EVG trauert um die Opfer
Mit tiefer Trauer und großer Bestürzung reagiert die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) auf das tragische Zugunglück im baden-württembergischen Kreis Biberach.
Mit tiefer Trauer und großer Bestürzung reagiert die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) auf das tragische Zugunglück im baden-württembergischen Kreis Biberach.
Bei der Südbadenbus GmbH (SBG) haben Busfahrer am Morgen vorübergehend die Arbeit niedergelegt. Hintergrund sind die ergebnislosen Tarifverhandlungen seit Anfang Februar. Bestreikt wurde die gesamte SBG mit den Standorten Freiburg, Waldshut, Villingen und Radolfzell sowie die Außenstellen. Der ganztägige Ausstand hat um 4:00 Uhr morgens begonnen - fast alle Beschäftigten haben sich beteiligt.
Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG); Alexander Kirchner, hat die Entscheidung Frankreichs, die Trennung von Netz und Betrieb im Eisenbahnbereich wieder aufzugeben, begrüßt. „Das ist ein starkes Signal“, machte er im Hinblick auf die Diskussionen, die im Rahmen des 4. Eisenbahnpakets im Europäischen Parlament und im Europäischen Parlament geführt werden, deutlich.
Das Finanzamt Frankfurt am Main III hat sich Ende Juni zur noch ausstehenden Anfrage des Bundeseisenbahnvermögen (BEV) in der Versteuerungsthematik geäußert. Die Anfrage ergab sich aus dem Urteil des Bundesfinanzhofes (BFH) vom 26.06.2014, VI R 41/13. Mit ihr sollte geklärt werden, ob Nah- und Fernverkehrstickets weiter unterschiedlich zu bewerten sind oder der im Urteil angesprochene Rabattfreibetrag gemäß § 8 Abs. 3 EStG in Höhe von 1.080 EUR für alle Tickets gleichermaßen gilt.
Auf eine lange, erfolgreiche Arbeit blicken die Eisenbahner des Dienstortes Greifswald zurück. Bis zur Wende waren weit über 3.500 Eisenbahner im Dienstort Greifswald in verschiedenen Betrieben der Deutschen Reichsbahn tätig.
Immer mit dem Blick auf die nötige Sicherheit und die entsprechenden Regelungen, werden wir voraussichtlich ab 25. Mai 2020 unsere Arbeit in der Geschäftsstelle langsam wieder aufnehmen.
Auf der Betriebsversammlung der DB Systel in Frankfurt/Main machte die EVG deutlich: Personalabbau ist keine Lösung. Stattdessen braucht es Transparenz, Perspektiven für Nachwuchskräfte und eine Zukunftsstrategie mit den Beschäftigten im Mittelpunkt.
Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) wollen das eigene Nachtzugnetz grenzüberschreitend auszuweiten. ÖBB-Chef Kern rechnet mit einem Wachstum in diesem Segment von 4 Prozent und will 230 Millionen Euro in neue Züge investieren. Ein scharfer Kontrast zum Sparprogramm der Deutschen Bahn, die das Produkt Nachtzug aufgeben will. Die Allianz pro Schiene begrüßte die Ankündigung. „Der Nachtzug ist ein fester Teil der Eisenbahnkultur, dem viele Reisende sogar ein besonderes Flair zugestehen“, so Geschäftsführer Dirk Flege.
Der Verein mobifar hat die Bayerische Oberlandbahn GmbH (BOB) und die Bayerische Regiobahn GmbH (BRB) mit seinem Sozialzertifikat ausgezeichnet. Beide Unternehmen haben erneut alle Kriterien dafür erfüllt.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,auch wenn persönliche Gespräche in unseren Geschäftsräumen aktuell nicht stattfinden und wir, die Ansprechpartner*innen in den EVG Geschäftsstellen, so viel wie möglich von Zuhause aus arbeiten - wir bleiben selbstverständlich flächendeckend weiterhin für Euch erreichbar.