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EVG-Erfolg von "Sicher unterwegs“: Bahn rüstet Beschäftigte mit Schutzwesten aus
Die EVG sieht weitere Erfolge in ihren Bemühungen um mehr Sicherheit für die Beschäftigten im Bus- und Bahnbereich.
Die EVG sieht weitere Erfolge in ihren Bemühungen um mehr Sicherheit für die Beschäftigten im Bus- und Bahnbereich.
Der stellvertretende EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel hat Kritik an Aussagen des niedersächsischen Wirtschaftsministers, Olaf Lies, geübt. Dieser hatte sich für eine verstärkte Videoüberwachung in allen Regionalzügen des Landes ausgesprochen und dies mit der Feststellung begründet: „Die Sicherheit der Fahrgäste geht vor". "Wenn dem Minister wirklich an der Sicherheit der Fahrgäste gelegen ist, dann muss er dafür sorgen, dass mehr Zugbegleiter und qualifiziertes Sicherheitspersonal eingesetzt wird, damit Konflikte gar nicht erst eskalieren“, erklärte Hommel.
Sicherheit am Arbeitsplatz ist ein Thema für alle Eisenbahnerinnen und Eisenbahner. Derzeit wollen wir wissen, welche Erfahrungen die Beschäftigten bei den nicht-bundeseigenen Eisenbahnen mit Pöbeleien und Übergriffen gemacht haben. Dazu haben wir bei mehreren NE-Bahnen eine Postkartenaktion gestartet.
Die EVG fordert verstärkte Sicherheitsmaßnahmen auf bestimmten Nachtzugverbindungen. „Es gibt Nachtverbindungen, die unsere Kolleginnen und Kollegen seit langem als Problemzüge identifiziert haben“, sagte der Stellvertretende EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel.