Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft mbH: Arbeitgeber legt kein Angebot vor und lehnt Einmalzahlung ab

Am Mittwoch haben die Tarifverhandlungen bei der Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft begonnen. Der Arbeitgeber legte zum Verhandlungsauftakt kein Angebot vor und lehnte eine Einmalzahlung für das Jahr 2017 ab.

Zum nächsten Verhandlungstermin am 17. Januar 2018 erwartet die EVG ein erstes verhandlungsfähiges Arbeitgeberangebot!
EVG fordert 4,5 Prozent und das EVG-Wahlmodell

„Wir leben Gemeinschaft“! Deshalb fordern wir für unsere Mitglieder bei der Württembergische Eisen-bahn-Gesellschaft mbH 4,5 Prozent und zusätzlich für 2,6 Prozent das EVG-Wahlmodell.

Unsere Mitglieder sollen selbst entscheiden können, ob sie zusätzlich zur linearen Entgelterhöhung wahlweise

  • 2,6 Prozent mehr Geld oder
  • sechs Tage mehr Urlaub oder
  • eine Stunde Arbeitszeitverkürzung

haben wollen. Damit gehen wir völlig neue Wege!

Zum Gesamtpaket, das die EVG verhandelt, gehört auch das Thema arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersvorsorge, Beitritt der WEG in den Fonds soziale Sicherung und die Weiterentwicklung des Haustarifvertrages.