Tagung des EVG-Bundesvorstandes in Berlin

Die der KVB ist keine der fünf heutigen Bezirksleitungen in ihrem Fortbestand gefährdet. Diese Zusage machte der Hauptgeschäftsführer, Eckard Steffin, auf der Sitzung des EVG-Bundesvorstandes in Berlin. Steffin zeigte sich zuversichtlich, die Bearbeitungszeit von 21 Tagen - wie vereinbart - spätestens in zwei Jahren realisieren zu können. Hierzu seien zahlreiche Umstrukturierungs- und Optimierungsmaßnahmen eingeleitet worden, die zwischenzeitlich Wirkung zeigen würden.

Die der KVB ist keine der fünf heutigen Bezirksleitungen in ihrem Fortbestand gefährdet. Diese Zusage machte der Hauptgeschäftsführer, Eckard Steffin, auf der Sitzung des EVG-Bundesvorstandes in Berlin. Steffin zeigte sich zuversichtlich, die Bearbeitungszeit von 21 Tagen - wie vereinbart - spätestens in zwei Jahren realisieren zu können. Hierzu seien zahlreiche Umstrukturierungs- und Optimierungsmaßnahmen eingeleitet worden, die zwischenzeitlich Wirkung zeigen würden.

Eckard Steffin versprach, überall da, wo es noch klemmt, für Abhilfe zu sorgen. Dazu gäbe es den Button „Beanstandungen an den Hauptgeschäftsführer“ auf der Homepage der KVB. „Nutzen Sie den, jeder bekommt eine Antwort", machte Steffin deutlich. Nur die Mängel, die bekannt seien, könnten auch abgestellt werden, stellte er fest.

Informativ war zudem die Diskussion, die der Bundesvorstand mit Bernd Riexinger, Bundesvorsitzender der Partei „Die Linke“, führte. Riexinger machte deutlich, dass er - als überzeugter Gewerkschafter - für Einheitsgewerkschaften eintrete. Seine Partei nehme in dieser Frage zwar eine andere Haltung ein, davon lasse er sich aber nicht beirren.

Gewerkschaften seien nur dann auf Dauer erfolgreich, wenn die Starken auch für die Schwächeren eintreten würden; den Bestrebungen der Arbeitgeber, die Arbeits- und Einkommensbedingungen einzelner Beschäftigtengruppen zu verschlechtern könne nur durch Solidarität untereinander wirksam begegnet werden. Wenn sich Gewerkschaften in dieser Frage auseinander dividieren lassen würden, schwächten sie unweigerlich ihre Durchsetzungsfähigkeit - und damit ihre Existenz, machte Riexinger seine Haltung deutlich.

Die Bewertung der Mitgliederdiskussion zum erfolgreichen Tarifabschluss der EVG, ein neuerlicher Rückblick auf die Betriebsratswahl 2014 sowie die Aufsichtsratswahl 2015, Erörterungen zum Arbeitsprogramm der EVG sowie der Gewerkschaftstag 2017 waren weitere Themen, mit denen sich der Bundesvorstand in seiner aktuellen Sitzung beschäftigte. Diese fand erstmals in der neuen EVG-Zentrale in Berlin statt.