RVO/ RVA: Keine Einigung in Sicht

Auch am vergangenen Dienstag lehnten die Regionalverkehr Oberbayern GmbH (RVO) / Regionalverkehr Allgäu GmbH (RVA) unsere Kernforderungen, Entgelterhöhung und in allen Tarifbestimmungen keine Unterscheidung mehr zwischen Arbeitnehmern, die vor oder nach dem 31. Dezember 2005 eingestellt wurden, ab.

Auch am vergangenen Dienstag lehnten die Regionalverkehr Oberbayern GmbH (RVO) / Regionalverkehr Allgäu GmbH (RVA) unsere Kernforderungen, Entgelterhöhung und in allen Tarifbestimmungen keine Unterscheidung mehr zwischen Arbeitnehmern, die vor oder nach dem 31. Dezember 2005 eingestellt wurden, ab.

Akzeptanz: einheitliches Urlaubsgeld,

Kompromiss: einheitliche vermögenswirksame Leistungen, Wahlmöglichkeit zur betrieblichen Altersvorsorge für Alle

Ablehnung: einheitliches Weihnachtsgeld und Urlaub

Hierzu wäre sie wieder nur bereit unter Abzug vom Entgeltangebot von 4 Prozent. Würde bedeuten:

Angebot Entgelterhöhung + 4,0 %
Kein Unterschied beim Urlaub: Anrechnung - 0,9 %
Kein Unterschied beim
Urlaubs- und Weihnachtsgeld: Anrechnung - 3,0 %
--------------------------------------------------------------------------------------
Wäre eine Entgelterhöhung von + 0,1 %

Heißt: Geben „linke Tasche“! Nehmen „rechte Tasche“! Das hat die Tarifkommission abgelehnt.

Auf dem Verhandlungsweg ist so keine Einigung mehr zu erreichen. Deshalb werden nun das „letzte Angebot“ und ein mögliches Scheitern der Tarifverhandlungen mit den EVG-Mitgliedern auf einer Betriebsversammlung diskutiert. Diese soll voraussichtlich nach den Pfingstferien stattfinden (genaue Angaben erfolgen durch den Betriebsrat).