Wir fordern für unsere Mitglieder bei der RVO und RVA 4,5 Prozent und zusätzlich für 2,6 Prozent das EVG-Wahlmodell:

• 2,6 Prozent mehr Geld oder
• sechs Tage mehr Urlaub oder
• eine Stunde Arbeitszeitverkürzung

Zum Gesamtpaket, das die EVG verhandelt, gehört auch das Thema betriebliche Altersvorsorge.

In der zweiten Tarifverhandlung am 3. November 2017 unter-breitete der Arbeitgeber ein unzureichendes Angebot mit einer Einmalzahlung für die Monate Juli bis Dezember 2017 in Höhe von 290 Euro, einer Entgelterhöhung ab Januar 2018 um 1,8 Prozent sowie ab Januar 2019 ein „halbes“ Wahlmodell mit einer zusätzlichen Entgelterhöhung von 1 Prozent.

Unsere Kernforderungen nach dem vollen EVG-Wahlmodell und einer arbeitgeberfinanzierten betrieblichen Altersvorsorge lehnt die Geschäftsführung ab. Zur Weiterentwicklung des Haustarifvertrages ist man gesprächsbereit.

Wir erwarten zur nächsten Verhandlung