Kleiner Gewerkschaftstag der EVG eröffnet

Der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner hat in Fulda den kleinen Gewerkschaftstag der EVG eröffnet. Er erinnerte daran, dass am selben Tagungsort vor fast fünf Jahren die EVG gebildet worden war, „Der Zusammenschluss von TRANSNET und GDBA war ein logischer Schritt, weil wir die Gemeinschaft der Eisenbahner gestärkt haben.“

Der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner hat in Fulda den kleinen Gewerkschaftstag der EVG eröffnet. Er erinnerte daran, dass am selben Tagungsort vor fast fünf Jahren die EVG gebildet worden war, „Der Zusammenschluss von TRANSNET und GDBA war ein logischer Schritt, weil wir die Gemeinschaft der Eisenbahner gestärkt haben.“

Die EVG habe in diesen fünf Jahren viel erlebt und viel erreicht „und ich behaupte, wir wären heute längst nicht so weit, wenn wir versucht hätten, als zwei Gewerkschaften die Themen der vergangenen Jahre zu bearbeiten." Es sei damals auch ein logischer Schritt gewesen, die Delegierten des Gewerkschaftstages jedes Jahr einzuladen, um Bilanz zu ziehen und das Arbeitsprogramm für das kommende Jahr zu verabschieden.

EVG-Mitglieder aus DB- und nicht-bundeseigenen Bahnunternehmen (NE-Bahnen) präsentierten zu Beginn des zweitägigen Kongresses in einer Banner-Aktion das Motto der EVG „Wir leben Gemeinschaft.“ Dabei forderte der Sprecher der Zentralen Fachgruppe NE-Bahnen, Andreas Küper, eine Fortsetzung der Fachgruppenarbeit in ihrem Bereich aus. „Die NE-Bahner bilden einen wichtigen Bestandteil unserer Organisation, dieses wollen wir aufrechterhalten." Alexander Kirchner unterstützte die Forderung. „Die EVG macht nur Sinn, wenn sie nicht die Betriebsgewerkschaft der Deutschen Bahn ist, sondern in der gesamten Branche Lösungen im Sinne der Beschäftigten erarbeitet.“