Internationaler Frauentag - Aufruf zum 8. März

Die stellvertretende Vorsitzende, Regina Rusch-Ziemba, fordert anlässlich des Internationalen Frauentags die politischen Akteure dazu auf, endlich die Weichen für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern im Erwerbsleben zu stellen.

Wir erleben durch die Digitalisierung einen Wandel in der Arbeitswelt, der auf alle Bereiche des Lebens Einfluss haben wird. Die Arbeitsplätze der Beschäftigten werden sich verändern. Schon heute prägen softwaregesteuerte Produktions- und Dienstleistungsbearbeitungssysteme unseren Arbeitsalltag.

Neue Kenntnisse und Fähigkeiten sind gefragt. Für die Beschäftigten bedeutet das, sich  kontinuierlich weiter zu qualifizieren. In diesem Prozess müssen Frauen die Chance bekommen, an diesen Qualifikationsmaßnahmen teilzunehmen, völlig unabhängig davon, ob sie in Teilzeit- oder Vollzeit arbeiten oder ob sie durch familiäre Aufgaben örtliche Qualifizierungsangebote benötigen.

Daher fordern wir:

  • Sichere und gute Arbeitsplätze – unter Berücksichtigung individueller Bedürfnisse
  • Kontinuierliche Qualifizierungsangebote der Arbeitgeber
  • Einen Rechtsanspruch zur Rückkehr aus Teilzeit in Vollzeit
  • Ein wirksames Entgeltgleichheitsgesetz – denn es muss endlich Schluss sein mit der unterschiedlichen Bezahlung von Männern und Frauen


Mit unserem Frauenaktionstag anlässlich des Internationalen Frauentags machen wir darauf aufmerksam, dass wir uns aktiv für diese Forderungen einsetzen.

Wir setzen damit ein Zeichen dafür, dass wir solange für die gleichen Rechte von Frauen und Männern kämpfen werden, bis wir unser Ziel erreicht haben.