Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB): Noch weit weg vom Branchenniveau

Nach der zweiten Verhandlungsrunde am 28. Februar stellen wir fest, dass das vorgelegte Angebot einer neuen Entgelttabelle sich nicht am marktüblichen Branchenniveau orientiert und noch weit davon entfernt ist.

Durchschnittlich 30 Prozent beträgt der Unterschied zum Branchenniveau. Da das Arbeitgeberangebot einer neuen Entgelttabelle sich nicht am marktüblichen Branchenniveau orientiert, werden wir einen Vorschlag unterbreiten.Unser Ziel ist, das ab Juli eine neue Entgelttabelle mit einer deutlichen Erhöhung gelten soll. Unser Kompromissvorschlag, den Zeitraum bis dahin mit einer deutlichen Einmalzahlung zu vereinbaren, wurde abgelehnt. Stattdessen wurde angeboten die aktuelle Entgelttabelle erst einmal bis Dezember 2019 zu erhöhen. Dieses Angebot soll uns schriftlich bis zum 5. März übermittelt werden.Inakzeptabel ist zudem, dass die Arbeitgeberseite auch keine Verhandlungsbereitschaft zu unseren Kernforderungen, die wir bereits mit vielen Unternehmen abgeschlossen haben, erklärten.

  • Abgelehnt wird die Einführung des EVG-Wahlmodells mit 2,6 Prozent, eine arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersvorsorge, der Beitritt der HSB zum Fonds soziale Sicherung und die Verhandlungen zu einem Tarifvertrag zur Führung von Zeitguthabenkonten!Die Verhandlungen werden am 12. März 2019 fortgesetzt.