Sie erklärte keine Verhandlungsbereitschaft zu unseren zentralen Kernforderungen, die wir bereits mit mehreren Unternehmen abgeschlossen haben.

• Abgelehnt werden die Einführung des EVG-Wahlmodells und der Beitritt in den Fonds soziale Sicherung.

Beim Entgelt bot die Geschäftsführung für insgesamt 24 Monate im ersten Jahr 2,5 Prozent und weitere 2 Prozent im zweiten Jahr an. Entsprechend sollen die Zulagen dynamisiert werden.

Die betriebliche Altersvorsorge soll in zwei Stufen auf monatlich 40 Euro erhöht werden.

Bei der Zahlung der jährlichen Zuwendung in zwei Raten, wo die 2. Rate ergebnisabhängig ist, soll es bleiben.

Das Ansinnen, die geltenden Regelungen zum Arbeitszeit- und Freizeitkonto zu überarbeiten, wird nicht mehr verfolgt.

Für die EVG ist die Ablehnung des EVG-Wahlmodells und des Beitritts der GBM zum Fonds soziale Sicherung völlig inakzeptabel! Auch die angebotene Entgelterhöhung ist nicht ausreichend.

Am 24. September 2018 werden die Verhandlungen fortgesetzt. Die Tarifkommission wird im Vorfeld der nächsten Verhandlung mit den EVG-Mitgliedern das „Angebot“ diskutieren.