EVG fordert Rettungsschirm auch für 2022 - Arbeitsplatzsicherheit steht im Vordergrund

Klimaschutz und Verkehrswende sind zwei wesentliche Themen des derzeitigen Bundestagswahlkampfes. Unsere Parteien und PolitikerInnen heben immer wieder hervor, welche eine wichtige Rolle Bus und Bahn dabei spielen.

Doch statt mehr Verkehr auf die Schiene zu bringen, könnte es dort in Kürze zu Leistungseinschränkungen kommen. Erste Unternehmen sind in finanzielle Schieflage geraten; der politische gewollte Wettbewerb - in dem meist nur das billigste, aber nicht das beste Angebot zählt - fordert seinen Tribut.

Die EVG wird auch weiterhin dafür kämpfen, dass Bus und Bahn eine Zukunft haben und die Arbeitsplätze der Kolleginnen und Kollegen nicht in Frage gestellt werden. Deshalb fordern wir auch für 2022 einen Rettungsschirm für die gesamte Branche.

Wichtig ist jetzt ein gemeinsamer, realistischer Blick auf das Machbare, Mögliche Wünschenswerte und Finanzierbare - auf einem Bahn-Gipfel unter Beteiligung aller Unternehmen, Gewerkschaften, Interessenvertretungen und der Politik. Den werden wir gleich nach der Bundestagswahl anstoßen. Weil uns Eure Arbeitsplätze wichtig sind.