EVG-Bundesvorstand beschließt "Vielfalt-Richtlinie"

Die EVG ist vielfältig. In der EVG sind Menschen aus allen Bereichen der Gesellschaft organisiert. Frauen, Männer, Junge, Alte, Menschen ganz unterschiedlicher Nationalitäten und Menschen mit Behinderungen - um nur einige Beispiele zu nennen. Diese Vielfalt soll bei künftigen Wahlen zu Organen und Gremien stärker Berücksichtigung finden.

Die EVG ist vielfältig. In der EVG sind Menschen aus allen Bereichen der Gesellschaft organisiert. Frauen, Männer, Junge, Alte, Menschen ganz unterschiedlicher Nationalitäten und Menschen mit Behinderungen - um nur einige Beispiele zu nennen. Diese Vielfalt soll bei künftigen Wahlen zu Organen und Gremien stärker Berücksichtigung finden.

Bei der Aufstellung von Kandidatinnen und Kandidaten sowie der Wahrnehmung von Mandaten wird ein „Spiegelbild" der Mitgliedschaft angestrebt. Dabei sollen auch Aspekte wie „unterschiedliche Nationen" oder die verschiedenen kulturellen Hintergründe berücksichtigt werden. Eine entsprechende Richtlinie ist vom Bundesvorstand auf seiner Sitzung am Montag in Fulda beschlossen worden.

Das Thema „Vielfalt" soll zugleich in die Bildungsarbeit integriert werden; auch in der Kommunikation soll darauf geachtet werden, eine Stereotypisierung zu vermeiden - etwa das Thema Erziehungsurlaub immer mit dem Bild von Frauen in Verbindung zu bringen.

Die EVG hatte das Thema Vielfalt für das Jahr 2015 in ihr Arbeitsprogramm aufgenommen. Ein Arbeitskreis hatte daraufhin die jetzt verabschiedete Richtlinie erarbeitet. Auf dem Kleinen Gewerkschaftstag 2015 machten 87 Prozent der Teilnehmer, die an einer Abstimmung teilgenommen hatten, deutlich, dass „Vielfalt" aus ihrer Sicht ein wichtiges Thema für die EVG sei.